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Warum ist OpenOffice soviel schneller als LibreOffice?
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- * LO-Experte *
- Beiträge: 830
- Registriert: Fr 28. Mär 2014, 10:41
Warum ist OpenOffice soviel schneller als LibreOffice?
Hallo,
ketzerische Frage in einem Libreoffice-Forum, ich weiß. Aber gerade eben habe ich spaßeshalber mal OpenOffice Portable installiert und meine Datenbank damit gestartet.
Nicht nur, daß die Datenbank problemlos startete (abgesehen von kleinen Hakeleien, Openoffice mag offenbar keine Kommentare in SQL-Abfragen), fällt eins auf: alles läuft viel schneller als unter Libreoffice. Ich habe das Gefühl, daß Abfragen in Openoffice blitzartig ausgeführt werden, während bei Libreoffice alles ein paar Gedenksekunden braucht.
Kann das wirklich nur an 32bit (Openoffice) statt 64bit (Libreoffice) liegen? Oder kommt da noch etwas anderes in Frage?
32bit-Libreoffice werde ich noch testen.
Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht?
Schönen Sonntag,
Freischreiber
ketzerische Frage in einem Libreoffice-Forum, ich weiß. Aber gerade eben habe ich spaßeshalber mal OpenOffice Portable installiert und meine Datenbank damit gestartet.
Nicht nur, daß die Datenbank problemlos startete (abgesehen von kleinen Hakeleien, Openoffice mag offenbar keine Kommentare in SQL-Abfragen), fällt eins auf: alles läuft viel schneller als unter Libreoffice. Ich habe das Gefühl, daß Abfragen in Openoffice blitzartig ausgeführt werden, während bei Libreoffice alles ein paar Gedenksekunden braucht.
Kann das wirklich nur an 32bit (Openoffice) statt 64bit (Libreoffice) liegen? Oder kommt da noch etwas anderes in Frage?
32bit-Libreoffice werde ich noch testen.
Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht?
Schönen Sonntag,
Freischreiber
Freischreiber nutzt seit 1/2025 LibreOffice Version 7.2.7.2 unter Windows 11 und SplitDB mit HSQL 2.7.4.
Lesenswert: https://wiki.documentfoundation.org/ReleasePlan/de
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Re: Warum ist OpenOffice soviel schneller als LibreOffice?
Schau einfach einmal auf die verwendete Version von Java. Das war zu Anfang schon ein Knackpunkt. Bei einem Java-Wechsel wurde alle unheimlich träge. Und das ist ja auch mit ein Grund, warum LibreOffice die Tendenz hat, möglichst von Java weg zu kommen.
Um das in Zeiten klar zu machen: Ich habe einmal eine recht große Tabelle laden lassen und dann direkt zum letzten Datensatz springen lassen. Das Springen zu letzten Datensatz betrug bei der internen HSQLDB und MariaDB über den JDBC-Connector 30 Sekunden. Bei der internen Firebird und MariaDB mit der direkten Verbindung 1 Sekunde.
Das mag zwischendurch wieder anders sein, aber das ist eben abhängig davon, mit welcher Java-Version gerade gearbeitet wird und welche LibreOffice gut ab kann.
Ich schaffe es bei mir nicht einmal mehr, AOO mit einer Datenbank zum Laufen zu bringen, weil AOO nicht mit der installierten Java-Version zusammen funktioniert.
Um das in Zeiten klar zu machen: Ich habe einmal eine recht große Tabelle laden lassen und dann direkt zum letzten Datensatz springen lassen. Das Springen zu letzten Datensatz betrug bei der internen HSQLDB und MariaDB über den JDBC-Connector 30 Sekunden. Bei der internen Firebird und MariaDB mit der direkten Verbindung 1 Sekunde.
Das mag zwischendurch wieder anders sein, aber das ist eben abhängig davon, mit welcher Java-Version gerade gearbeitet wird und welche LibreOffice gut ab kann.
Ich schaffe es bei mir nicht einmal mehr, AOO mit einer Datenbank zum Laufen zu bringen, weil AOO nicht mit der installierten Java-Version zusammen funktioniert.
https://de.libreoffice.org/get-help/documentation/
https://www.familiegrosskopf.de/robert/index.php?&Inhalt=base_handbuch
https://www.familiegrosskopf.de/robert/index.php?&Inhalt=xml_formulare
https://www.familiegrosskopf.de/robert/index.php?&Inhalt=base_handbuch
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Re: Warum ist OpenOffice soviel schneller als LibreOffice?
Hallo Robert,
am Java liegt es wohl nicht. Hier ist noch ein älteres OpenJDK-Java 11 in 32 Bit installiert, das wurde sofort erkannt und konnte ausgewählt werden.
Inzwischen habe ich auch ein 32bit-Libreoffice installiert, das dasselbe Java 11 verwendet. Und auch hier ist der Geschwindigkeitsunterschied noch zu spüren.
Openoffice ist allgemein schneller. Das Öffnen der Einstellungsseite Extras - Einstellungen (bzw. Extras - Optionen)
braucht bei Libreoffice 32bit drei Sekunden, bei Libreoffice 11 64bit elf Sekunden.
Bei Openoffice geht es ohne jede merkbare Verzögerung.
Ich vermute, bei Libreoffice wird der Code ständig wegen neuer Funktionen aufgebläht, und niemand von den Entwicklern achtet auf Geschwindigkeit.
Gruß
Freischreiber
am Java liegt es wohl nicht. Hier ist noch ein älteres OpenJDK-Java 11 in 32 Bit installiert, das wurde sofort erkannt und konnte ausgewählt werden.
Inzwischen habe ich auch ein 32bit-Libreoffice installiert, das dasselbe Java 11 verwendet. Und auch hier ist der Geschwindigkeitsunterschied noch zu spüren.
Openoffice ist allgemein schneller. Das Öffnen der Einstellungsseite Extras - Einstellungen (bzw. Extras - Optionen)
braucht bei Libreoffice 32bit drei Sekunden, bei Libreoffice 11 64bit elf Sekunden.
Bei Openoffice geht es ohne jede merkbare Verzögerung.
Ich vermute, bei Libreoffice wird der Code ständig wegen neuer Funktionen aufgebläht, und niemand von den Entwicklern achtet auf Geschwindigkeit.
Gruß
Freischreiber
Freischreiber nutzt seit 1/2025 LibreOffice Version 7.2.7.2 unter Windows 11 und SplitDB mit HSQL 2.7.4.
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Re: Warum ist OpenOffice soviel schneller als LibreOffice?
Ergänzung: von JDBC wegzukommen, habe ich schon mal versucht und bin gescheitert:
viewtopic.php?f=10&t=38894
Gibt es eine "direkte" Verbindung auch für eine gesplittete HSQL-Datenbank, also ohne Server betrieben, aber getrennt von der Base-Datei?
viewtopic.php?f=10&t=38894
Gibt es eine "direkte" Verbindung auch für eine gesplittete HSQL-Datenbank, also ohne Server betrieben, aber getrennt von der Base-Datei?
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Re: Warum ist OpenOffice soviel schneller als LibreOffice?
Java lässt sich ja mit unterschiedlichen Versionen einbinden. Ich kann mich aus den Anfängen von LibreOffice noch daran erinnern, dass die zu der Zeit existierende Verbindung gut lief. Wie gut, das habe ich dann nach einem Update meines Systems erfahren. Mit der nächsten Java-Version und der internen HSQLDB war dann plötzlich kein Tempo mehr drin. Die Version wurde natürlich erkannt - darum ging es nicht.
Ich habe dann eine ganze Zeit lang entgegen allen Sicherheitsbedenken eine uralte Java-Version mitgeschleppt, damit Base mit der HSQLDB wieder zügig lief.
Für eine externe HSQLDB gibt es keine direkte Verbindung außer der hsqldb.jar. Und das ist naturgemäß ein JDBC-Treiber. Die Verbindung zu einer externen HSQLDB habe ich nur zu Testzwecken für das Handbuch einmal erstellt. Dann habe ich mir gesagt: Wenn Du eine Serverdatenbank haben willst, dann hast Du sowieso MySQL/MariaDB, ggf. noch PostgreSQL. Und wenn Du eine einfache Lösung für die externe Version suchst, dann hast Du Firebird. Da brauche ich nicht noch ein System, bei dem ich beständig mit jedem SuSE-Update hier wieder neu installieren muss.
Ob Dein Problem etwas mit 64bit und 32bit zu tun hat kann ich nicht sagen. Wenn, dann hilft da nur die Installation der 32-bit-Version von LibreOffice zum Testen. So etwas steht mir unter OpenSUSE, soweit ich das weiß, gar nicht erst zur Verfügung. Nur mit der 32-bit-Version greifst Du ja auf die gleiche JRE bei Deinem Rechner zu.
Ich habe dann eine ganze Zeit lang entgegen allen Sicherheitsbedenken eine uralte Java-Version mitgeschleppt, damit Base mit der HSQLDB wieder zügig lief.
Für eine externe HSQLDB gibt es keine direkte Verbindung außer der hsqldb.jar. Und das ist naturgemäß ein JDBC-Treiber. Die Verbindung zu einer externen HSQLDB habe ich nur zu Testzwecken für das Handbuch einmal erstellt. Dann habe ich mir gesagt: Wenn Du eine Serverdatenbank haben willst, dann hast Du sowieso MySQL/MariaDB, ggf. noch PostgreSQL. Und wenn Du eine einfache Lösung für die externe Version suchst, dann hast Du Firebird. Da brauche ich nicht noch ein System, bei dem ich beständig mit jedem SuSE-Update hier wieder neu installieren muss.
Ob Dein Problem etwas mit 64bit und 32bit zu tun hat kann ich nicht sagen. Wenn, dann hilft da nur die Installation der 32-bit-Version von LibreOffice zum Testen. So etwas steht mir unter OpenSUSE, soweit ich das weiß, gar nicht erst zur Verfügung. Nur mit der 32-bit-Version greifst Du ja auf die gleiche JRE bei Deinem Rechner zu.
https://de.libreoffice.org/get-help/documentation/
https://www.familiegrosskopf.de/robert/index.php?&Inhalt=base_handbuch
https://www.familiegrosskopf.de/robert/index.php?&Inhalt=xml_formulare
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https://www.familiegrosskopf.de/robert/index.php?&Inhalt=xml_formulare
Re: Warum ist OpenOffice soviel schneller als LibreOffice?
Hallo zusammen,
Anmerkung zur unterschiedlichen Geschwindigkeit beim Start der Programme.
Meiner Erinnerung nach war es doch bei älteren Versionen von Libre-/Openoffice so, dass bedingt durch die relativ langen Startzeiten dieser Versionen, ein Vorladen beim Start des Rechners erfolgte. Dieses Verhalten war meiner Meinung nach früher bei der Programminstallation voreingestellt und man konnte es bei bedarf abwählen. Ist es eventuell bei Openoffice immer noch so, so dass es hier aktiv ist? Bei Libreoffice ist jetzt, ab welcher Version weiß ich nicht, zwar bei der Installation verfügbar, aber nicht mehr aktiviert. Dieses Verhalten könnte zu den unterschiedlichen Startzeiten beitragen.
Ich verwende Libreoffice auf einem Notebook und habe, bei beiden Versionen, eine Startzeit von 3 Sekunden, ohne Vorladen beim Rechnerstart. Das Starten des Base Formulars selbst dauert etwa 3 bis 4 Sekunden mit Java 1.8. Leider habe ich keine großen Tabellen zur Verfügung.
Aus Hilfe für Libreoffice 7.6: OpenCL ist eine Technologie für das beschleunigte Berechnen von großen Tabellendokumenten.
Es kann in den Einstellungen an oder abgewählt werden. Vielleich auch hier mal nachschauen.
JensR
Anmerkung zur unterschiedlichen Geschwindigkeit beim Start der Programme.
Meiner Erinnerung nach war es doch bei älteren Versionen von Libre-/Openoffice so, dass bedingt durch die relativ langen Startzeiten dieser Versionen, ein Vorladen beim Start des Rechners erfolgte. Dieses Verhalten war meiner Meinung nach früher bei der Programminstallation voreingestellt und man konnte es bei bedarf abwählen. Ist es eventuell bei Openoffice immer noch so, so dass es hier aktiv ist? Bei Libreoffice ist jetzt, ab welcher Version weiß ich nicht, zwar bei der Installation verfügbar, aber nicht mehr aktiviert. Dieses Verhalten könnte zu den unterschiedlichen Startzeiten beitragen.
Ich verwende Libreoffice auf einem Notebook und habe, bei beiden Versionen, eine Startzeit von 3 Sekunden, ohne Vorladen beim Rechnerstart. Das Starten des Base Formulars selbst dauert etwa 3 bis 4 Sekunden mit Java 1.8. Leider habe ich keine großen Tabellen zur Verfügung.
Aus Hilfe für Libreoffice 7.6: OpenCL ist eine Technologie für das beschleunigte Berechnen von großen Tabellendokumenten.
Es kann in den Einstellungen an oder abgewählt werden. Vielleich auch hier mal nachschauen.
JensR
Windows 10 pro 64 bit
Libreoffice 25.2 und 25.8 64bit (möglichst aktuell)unter Windows 10 pro 64 bit
Libreoffice 25.2 64bit (möglichst aktuell) unter Windows 11 pro 64 bit
MariaDB mit MariaDB JDBC Connector (möglichst in neuester Version) Risk is Fun
Libreoffice 25.2 und 25.8 64bit (möglichst aktuell)unter Windows 10 pro 64 bit
Libreoffice 25.2 64bit (möglichst aktuell) unter Windows 11 pro 64 bit
MariaDB mit MariaDB JDBC Connector (möglichst in neuester Version) Risk is Fun
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- Registriert: Fr 28. Mär 2014, 10:41
Re: Warum ist OpenOffice soviel schneller als LibreOffice?
Hallo!
Es gibt eine externe Firebird-Datenbank? Ich könnte also meine gesplittete HSQL-Datenbank gesplittet als Firebird-DB weiterführen?
Das ist der sogenannte "Schnellstarter", den gibt es in Openoffice gar nicht erst, jedenfalls wurde ich bei der Installation nicht nach so etwas gefragt. Regelrecht symptomatisch, daß so etwas bei Libreoffice mitgeliefert wird.
Es sind nicht nur die Startzeiten, sondern das ganze Reaktionsverhalten, Öffnen von Dialogen, Abfragen, alles in Openoffice viel agiler.
@RobertGUnd wenn Du eine einfache Lösung für die externe Version suchst, dann hast Du Firebird.
Es gibt eine externe Firebird-Datenbank? Ich könnte also meine gesplittete HSQL-Datenbank gesplittet als Firebird-DB weiterführen?
@JensRAnmerkung zur unterschiedlichen Geschwindigkeit beim Start der Programme.
Meiner Erinnerung nach war es doch bei älteren Versionen von Libre-/Openoffice so, dass bedingt durch die relativ langen Startzeiten dieser Versionen, ein Vorladen beim Start des Rechners erfolgte. Dieses Verhalten war meiner Meinung nach früher bei der Programminstallation voreingestellt und man konnte es bei bedarf abwählen. Ist es eventuell bei Openoffice immer noch so, so dass es hier aktiv ist? Bei Libreoffice ist jetzt, ab welcher Version weiß ich nicht, zwar bei der Installation verfügbar, aber nicht mehr aktiviert. Dieses Verhalten könnte zu den unterschiedlichen Startzeiten beitragen.
Das ist der sogenannte "Schnellstarter", den gibt es in Openoffice gar nicht erst, jedenfalls wurde ich bei der Installation nicht nach so etwas gefragt. Regelrecht symptomatisch, daß so etwas bei Libreoffice mitgeliefert wird.
Es sind nicht nur die Startzeiten, sondern das ganze Reaktionsverhalten, Öffnen von Dialogen, Abfragen, alles in Openoffice viel agiler.
Freischreiber nutzt seit 1/2025 LibreOffice Version 7.2.7.2 unter Windows 11 und SplitDB mit HSQL 2.7.4.
Lesenswert: https://wiki.documentfoundation.org/ReleasePlan/de
Lesenswert: https://wiki.documentfoundation.org/ReleasePlan/de
Re: Warum ist OpenOffice soviel schneller als LibreOffice?
Externe Firebird DB:
1. Stelle die experimentellen Features ein.
2. Erstelle eine interne Firebird Datenbankdatei.
3. Stelle die experimentellen Features wieder aus - werden nicht mehr benötigt.
4. Schau in Deiner LibreOffice-Pfaden nach, wo sich das temporäre Verzeichnis Deines Systems befindet.
5. Öffne die Firebird-Datenbankdatei und klicke auf die Tabellen.
6. Schau in das temporäre Verzeichnis. Da findest Du ganz neu eine firebird.fbk und eine firebird.fdb
7. Kopiere die firebird.fdb nach dort hin, wo Du Deine externen Firebird-Daten haben willst.
8. Schließe Deine interne Firebird-Datenbankdatei.
9. Erstelle eine neue Datenbankdatei (Verbindung zu einer bestehenden Datenbankdatei → Firebird extern)
Jetzt hast Du eine externe Firebird Datenbankdatei, auf die Du als Einzeluser zugreifen kannst. Die Datei wird mit dem internen Treiber von LO betrieben. Es ist also eine Datei im Format für Firebird 3.0.
Wenn ich an Firmen, die nur eine Einzelplatzversion brauchen, Datenbanken weiter gebe, dann gebe ich am liebsten die firebird.fdb (meist mit anderem Namen) und die Base-Datei weiter. Dann vielleicht auch eine Vorlagendatei vom Writer für die Rechnungsausdrucke und das wars. Das erhöht deutlich die Datensicherheit (externe Datenbank) und die Geschwindigkeit bei Abfragen gegenüber der internen HSQLDB.
1. Stelle die experimentellen Features ein.
2. Erstelle eine interne Firebird Datenbankdatei.
3. Stelle die experimentellen Features wieder aus - werden nicht mehr benötigt.
4. Schau in Deiner LibreOffice-Pfaden nach, wo sich das temporäre Verzeichnis Deines Systems befindet.
5. Öffne die Firebird-Datenbankdatei und klicke auf die Tabellen.
6. Schau in das temporäre Verzeichnis. Da findest Du ganz neu eine firebird.fbk und eine firebird.fdb
7. Kopiere die firebird.fdb nach dort hin, wo Du Deine externen Firebird-Daten haben willst.
8. Schließe Deine interne Firebird-Datenbankdatei.
9. Erstelle eine neue Datenbankdatei (Verbindung zu einer bestehenden Datenbankdatei → Firebird extern)
Jetzt hast Du eine externe Firebird Datenbankdatei, auf die Du als Einzeluser zugreifen kannst. Die Datei wird mit dem internen Treiber von LO betrieben. Es ist also eine Datei im Format für Firebird 3.0.
Wenn ich an Firmen, die nur eine Einzelplatzversion brauchen, Datenbanken weiter gebe, dann gebe ich am liebsten die firebird.fdb (meist mit anderem Namen) und die Base-Datei weiter. Dann vielleicht auch eine Vorlagendatei vom Writer für die Rechnungsausdrucke und das wars. Das erhöht deutlich die Datensicherheit (externe Datenbank) und die Geschwindigkeit bei Abfragen gegenüber der internen HSQLDB.
https://de.libreoffice.org/get-help/documentation/
https://www.familiegrosskopf.de/robert/index.php?&Inhalt=base_handbuch
https://www.familiegrosskopf.de/robert/index.php?&Inhalt=xml_formulare
https://www.familiegrosskopf.de/robert/index.php?&Inhalt=base_handbuch
https://www.familiegrosskopf.de/robert/index.php?&Inhalt=xml_formulare
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- Registriert: Fr 28. Mär 2014, 10:41
Re: Warum ist OpenOffice soviel schneller als LibreOffice?
Und dann muß ich vermutlich 10. meine bestehende gesplittete HSQL-DB irgendwie konvertieren? Das simple Übernehmen der Tabellen wird nicht funktionieren. Es gab ja mal einen Konverter in LO, der dann wieder rausgenommen wurde, weil er nicht richtig funktionierte.
Klingt nach einem steinigen Weg.
Freischreiber nutzt seit 1/2025 LibreOffice Version 7.2.7.2 unter Windows 11 und SplitDB mit HSQL 2.7.4.
Lesenswert: https://wiki.documentfoundation.org/ReleasePlan/de
Lesenswert: https://wiki.documentfoundation.org/ReleasePlan/de
Re: Warum ist OpenOffice soviel schneller als LibreOffice?
Der Migrationsassistent versteckt sich hinter den experimentellen Einstellungen. Deswegen schalte ich diese Einstellungen immer wieder aus, damit nicht aus versehen meine alten HSQLDB-Dateien dann doch eine Migration bekommen.
Aber: Der Migrationsassistent springt meines Wissens nicht bei externen Datenbanken an. Da geht es nur um die interne HSQLDB.
Ob der Weg eines Wechsels steinig ist hängt davon ab, mit welchen Funktionen vor allem in Abfragen und Ansichten gearbeitet wurde. Und dann gibt es noch für Anhänger langer Tabellennamen und langer Feldnamen einen Wehrmutstropfen: Maximallänge der Tabellen- und Feldbezeichnungen ist jeweils 31 Zeichen.
Ansonsten steht zum Wechsel alles Mögliche im Handbuch. Aber eben zum Wechsel der internen Variante. Und die hat ja längst nicht den Umfang bei der HSQLDB wie aktuelle externe Varianten.
Aber: Der Migrationsassistent springt meines Wissens nicht bei externen Datenbanken an. Da geht es nur um die interne HSQLDB.
Ob der Weg eines Wechsels steinig ist hängt davon ab, mit welchen Funktionen vor allem in Abfragen und Ansichten gearbeitet wurde. Und dann gibt es noch für Anhänger langer Tabellennamen und langer Feldnamen einen Wehrmutstropfen: Maximallänge der Tabellen- und Feldbezeichnungen ist jeweils 31 Zeichen.
Ansonsten steht zum Wechsel alles Mögliche im Handbuch. Aber eben zum Wechsel der internen Variante. Und die hat ja längst nicht den Umfang bei der HSQLDB wie aktuelle externe Varianten.
https://de.libreoffice.org/get-help/documentation/
https://www.familiegrosskopf.de/robert/index.php?&Inhalt=base_handbuch
https://www.familiegrosskopf.de/robert/index.php?&Inhalt=xml_formulare
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