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Blättern in einer Abfrage unter WIN 11
Blättern in einer Abfrage unter WIN 11
Hallo zusammen,
ich habe eine Frage, zum Blätterverhalten in Base (Firebird) innerhalb einer Abfrage.
LibreOffice Version 7.4.7.2 (auf beiden betroffenen Rechnern)
Die Abfrage enthält etwa 146.000 Sätze aus diversen gejointen Tabellen.
Bisher habe ich auf einem 4 core Intel Rechner mit GeForce GTX970 und einer normalen HD unter Windows 10 gearbeitet.
das neue Notebook ist eine 8 core AMD Maschine mit GeForce RTX 3060 und SSD .
Beide haben 16 GB Ram. Die Datenbank wurde von einem Rechner zum anderen kopert.
Das neu-Laden der Abfrage hat auf dem alten Rechner 31 Sekunden gedauert und der neue schafft das in 5 Sekunden. Soweit so erwartet. Besserer Prozessor und, SSD statt HD sollten so einen Effekt haben.
Wenn ich jetzt den Cursor in der Abfrage auf den ersten Satz stelle, eine Seitenlänge (also sichtbarer Bereich) von 40 Datensätze einstelle und dann die Page Down Taste gedrückt halte bis ich bei Satz 10.000 bin, dann dauert das auf dem alten "langsamen" Rechner 18 Sekunden und auf dem neuen "schnellen" Rechner 2 Minuten und 44 Sekunden.
Auf dem Windows 11 Rechner macht er nach Jeder Seite eine Bedenkpause, so dass er gerade mal 0,675 Seiten pro Sekunde schafft während auf dem alten Rechner knapp 14 Seiten pro Sekunde durchrauschen.
Witzigerweise ist das nur in den Base Abfragen ein Problem und nicht alle Abfragen sind gleich viel langsamer als auf dem alten Rechner.
Bei Calc-Dokumenten von mehr als 30.000 Zeilen ist z. B. beim Blättern der ersten 10.000 Zeilen kein Zeitunterschied festzustellen.
Ist das irgendetwas, was man in Windows 11 anders einstellen muss, ist das eine Einstellung in Base? Ist das ein Hardware Unterschied im Prozessor, der so etwas zur Folge haben kann?
Ich bin ein wenig ratlos. Vielleicht hat ja jemand so etwas schon mal beobachtet.
Vielen Dank schon mal.
ich habe eine Frage, zum Blätterverhalten in Base (Firebird) innerhalb einer Abfrage.
LibreOffice Version 7.4.7.2 (auf beiden betroffenen Rechnern)
Die Abfrage enthält etwa 146.000 Sätze aus diversen gejointen Tabellen.
Bisher habe ich auf einem 4 core Intel Rechner mit GeForce GTX970 und einer normalen HD unter Windows 10 gearbeitet.
das neue Notebook ist eine 8 core AMD Maschine mit GeForce RTX 3060 und SSD .
Beide haben 16 GB Ram. Die Datenbank wurde von einem Rechner zum anderen kopert.
Das neu-Laden der Abfrage hat auf dem alten Rechner 31 Sekunden gedauert und der neue schafft das in 5 Sekunden. Soweit so erwartet. Besserer Prozessor und, SSD statt HD sollten so einen Effekt haben.
Wenn ich jetzt den Cursor in der Abfrage auf den ersten Satz stelle, eine Seitenlänge (also sichtbarer Bereich) von 40 Datensätze einstelle und dann die Page Down Taste gedrückt halte bis ich bei Satz 10.000 bin, dann dauert das auf dem alten "langsamen" Rechner 18 Sekunden und auf dem neuen "schnellen" Rechner 2 Minuten und 44 Sekunden.
Auf dem Windows 11 Rechner macht er nach Jeder Seite eine Bedenkpause, so dass er gerade mal 0,675 Seiten pro Sekunde schafft während auf dem alten Rechner knapp 14 Seiten pro Sekunde durchrauschen.
Witzigerweise ist das nur in den Base Abfragen ein Problem und nicht alle Abfragen sind gleich viel langsamer als auf dem alten Rechner.
Bei Calc-Dokumenten von mehr als 30.000 Zeilen ist z. B. beim Blättern der ersten 10.000 Zeilen kein Zeitunterschied festzustellen.
Ist das irgendetwas, was man in Windows 11 anders einstellen muss, ist das eine Einstellung in Base? Ist das ein Hardware Unterschied im Prozessor, der so etwas zur Folge haben kann?
Ich bin ein wenig ratlos. Vielleicht hat ja jemand so etwas schon mal beobachtet.
Vielen Dank schon mal.
Re: Blättern in einer Abfrage unter WIN 11
Mit Firebird bist Du schon einmal auf der deutlich schnelleren Seite. Die interne HSQLDB würde da viel längere Zeiten ausgeben.
Grundsätzlich gilt erst einmal: Views werden schneller bereitgestellt als Abfragen. Abfragen werden ja erst von der Base-Oberfläche an die Datenbank gestellt und kommen dann von der Datenbank zurück. Views hingegen werden direkt von der Datenbank an Base geliefert, da Views in den Datenbanken gespeichert werden.
Base arbeitet bei dem Anzeigen von Tabellen mit einem Cache. Dieser Cache kann "überlistet" werden, indem zu Beginn bei einer Tabelle, einen Ansicht, einer Abfrage oder einem Formular direkt zum letzten Datensatz gesprungen wird. Wird anschließend gescrollt, so sollte das deutlich besser ablaufen als das Scrollen, das stückweise versucht, eine neue Abfrage zu stellen um die nächsten Inhalte zu erhalten.
Ob es da bestimmte Besonderheiten in Abhängigkeit von der Windows-Version gibt weiß ich nicht. Ich nutze Windows seit über 20 Jahren nicht mehr und kann nur zu Linux, speziell OpenSUSE, etwas sagen.
Grundsätzlich gilt erst einmal: Views werden schneller bereitgestellt als Abfragen. Abfragen werden ja erst von der Base-Oberfläche an die Datenbank gestellt und kommen dann von der Datenbank zurück. Views hingegen werden direkt von der Datenbank an Base geliefert, da Views in den Datenbanken gespeichert werden.
Base arbeitet bei dem Anzeigen von Tabellen mit einem Cache. Dieser Cache kann "überlistet" werden, indem zu Beginn bei einer Tabelle, einen Ansicht, einer Abfrage oder einem Formular direkt zum letzten Datensatz gesprungen wird. Wird anschließend gescrollt, so sollte das deutlich besser ablaufen als das Scrollen, das stückweise versucht, eine neue Abfrage zu stellen um die nächsten Inhalte zu erhalten.
Ob es da bestimmte Besonderheiten in Abhängigkeit von der Windows-Version gibt weiß ich nicht. Ich nutze Windows seit über 20 Jahren nicht mehr und kann nur zu Linux, speziell OpenSUSE, etwas sagen.
https://de.libreoffice.org/get-help/documentation/
https://www.familiegrosskopf.de/robert/index.php?&Inhalt=base_handbuch
https://www.familiegrosskopf.de/robert/index.php?&Inhalt=xml_formulare
https://www.familiegrosskopf.de/robert/index.php?&Inhalt=base_handbuch
https://www.familiegrosskopf.de/robert/index.php?&Inhalt=xml_formulare
Re: Blättern in einer Abfrage unter WIN 11
ALso zum einen ist es in beiden Fällen eine Abfrage, weil es ja eine Kopie der ersten DB auf dem zweiten Rechner ist.
Und was das überlisten angeht. Ich habe auch schon probehalber mal alle Sätze geladen und habe dann rückwärts gescrollt. Ich hatte genau die selbe Bedenkzeit von knapp 2 Blättern pro Sekunde statt knapp 14.
Und dass Windows nicht der Burner ist wissen wir alle. Aber zum Linux-Umstieg habe ich mich noch nicht durchringen können.
Und was das überlisten angeht. Ich habe auch schon probehalber mal alle Sätze geladen und habe dann rückwärts gescrollt. Ich hatte genau die selbe Bedenkzeit von knapp 2 Blättern pro Sekunde statt knapp 14.
Und dass Windows nicht der Burner ist wissen wir alle. Aber zum Linux-Umstieg habe ich mich noch nicht durchringen können.
Re: Blättern in einer Abfrage unter WIN 11
Moin,
ich kann dir auf deine spezielle Frage nicht antworten, es liegt am Rechner oder Betriebssystem.
Allerdings frage ich mich, wieso du 146000 Datensätze durchscrollst?
Es gibt zig Anleitungen im Forum oder im Basehandbuch dazu wie man sich einen Filter für ein Formular mit einer einzeiligen Hilfstabelle baut.
Da gibst du einen Suchbegriff in ein Formularfeld ein und schwubs hast du genau den Datensatz vor Augen, den du suchst.
Dauert sicher keine 18 Sekunden.
Wenn du nur die Abfrage eingrenzen willst kannst du das per Parameterabfrage erledigen.
Gruß R
ich kann dir auf deine spezielle Frage nicht antworten, es liegt am Rechner oder Betriebssystem.
Allerdings frage ich mich, wieso du 146000 Datensätze durchscrollst?
Es gibt zig Anleitungen im Forum oder im Basehandbuch dazu wie man sich einen Filter für ein Formular mit einer einzeiligen Hilfstabelle baut.
Da gibst du einen Suchbegriff in ein Formularfeld ein und schwubs hast du genau den Datensatz vor Augen, den du suchst.
Dauert sicher keine 18 Sekunden.
Wenn du nur die Abfrage eingrenzen willst kannst du das per Parameterabfrage erledigen.
Gruß R
Windows 11: AOO, LO Linux Mint: AOO, LO
Re: Blättern in einer Abfrage unter WIN 11
Ich mache das, weil ich mich immer wieder im Laufe eines Tages durch diese Datensätze hindurchscrolle um mir bei Bedarf aus einer Zeile 3 IDs zu holen.
Im Übrigen bin ich eine neugierige Persönlichkeit. Und die will einfach wissen, warum ein einzelner Vorgang auf einem prinzipiell schnelleren Rechner 10 mal langsamer geht während alles andere tatsächlich schneller wird. Wenn Dich so etwas nicht interessiert, bitte. Muss es ja nicht.
Und wenn ich für jedes mal, wenn ich in einem Forum (egal ob zu Programmier-Fragen oder jetzt hier) für eine Antwort der Art "Mach das doch einfach nicht" einen Euro bekommen hätte, dann könnte ich mich zur Ruhe setzen.
Im Übrigen bin ich eine neugierige Persönlichkeit. Und die will einfach wissen, warum ein einzelner Vorgang auf einem prinzipiell schnelleren Rechner 10 mal langsamer geht während alles andere tatsächlich schneller wird. Wenn Dich so etwas nicht interessiert, bitte. Muss es ja nicht.
Und wenn ich für jedes mal, wenn ich in einem Forum (egal ob zu Programmier-Fragen oder jetzt hier) für eine Antwort der Art "Mach das doch einfach nicht" einen Euro bekommen hätte, dann könnte ich mich zur Ruhe setzen.

Re: Blättern in einer Abfrage unter WIN 11
Moin,
Ich habe nicht gesagt "mach das nicht", sondern "mach das anders, besser".
Mit der von mir beschriebenen Methode geht das Finden von Datensätzen in Sekundenschnelle.
Ist halt die übliche Methode mit Datenbanken zu arbeiten.
Viel Spaß noch beim Scrollen.
R
PS: Ich habe gerade mit meinem Rechner unter Windows 10 getestet durch 140000 Datensätze einer Tabelle zu scrollen,
bin nach 60 Sekunden bei Datensatz 15640 angekommen. Hochgerechnet würde ich also 8 Minuten und 57 Sekunden benötigen, um am Ende der Tabelle anzukommen. Katastrophe.
Unter Linux-Mint doppelt so schnell, aber immer noch viel zu lange 4 Minuten 30 Sekunden.
Ich habe nicht gesagt "mach das nicht", sondern "mach das anders, besser".
Mit der von mir beschriebenen Methode geht das Finden von Datensätzen in Sekundenschnelle.
Ist halt die übliche Methode mit Datenbanken zu arbeiten.
Viel Spaß noch beim Scrollen.
R
PS: Ich habe gerade mit meinem Rechner unter Windows 10 getestet durch 140000 Datensätze einer Tabelle zu scrollen,
bin nach 60 Sekunden bei Datensatz 15640 angekommen. Hochgerechnet würde ich also 8 Minuten und 57 Sekunden benötigen, um am Ende der Tabelle anzukommen. Katastrophe.
Unter Linux-Mint doppelt so schnell, aber immer noch viel zu lange 4 Minuten 30 Sekunden.
Windows 11: AOO, LO Linux Mint: AOO, LO
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