Blättern in einer Abfrage unter WIN 11
Verfasst: Mi 23. Aug 2023, 17:13
Hallo zusammen,
ich habe eine Frage, zum Blätterverhalten in Base (Firebird) innerhalb einer Abfrage.
LibreOffice Version 7.4.7.2 (auf beiden betroffenen Rechnern)
Die Abfrage enthält etwa 146.000 Sätze aus diversen gejointen Tabellen.
Bisher habe ich auf einem 4 core Intel Rechner mit GeForce GTX970 und einer normalen HD unter Windows 10 gearbeitet.
das neue Notebook ist eine 8 core AMD Maschine mit GeForce RTX 3060 und SSD .
Beide haben 16 GB Ram. Die Datenbank wurde von einem Rechner zum anderen kopert.
Das neu-Laden der Abfrage hat auf dem alten Rechner 31 Sekunden gedauert und der neue schafft das in 5 Sekunden. Soweit so erwartet. Besserer Prozessor und, SSD statt HD sollten so einen Effekt haben.
Wenn ich jetzt den Cursor in der Abfrage auf den ersten Satz stelle, eine Seitenlänge (also sichtbarer Bereich) von 40 Datensätze einstelle und dann die Page Down Taste gedrückt halte bis ich bei Satz 10.000 bin, dann dauert das auf dem alten "langsamen" Rechner 18 Sekunden und auf dem neuen "schnellen" Rechner 2 Minuten und 44 Sekunden.
Auf dem Windows 11 Rechner macht er nach Jeder Seite eine Bedenkpause, so dass er gerade mal 0,675 Seiten pro Sekunde schafft während auf dem alten Rechner knapp 14 Seiten pro Sekunde durchrauschen.
Witzigerweise ist das nur in den Base Abfragen ein Problem und nicht alle Abfragen sind gleich viel langsamer als auf dem alten Rechner.
Bei Calc-Dokumenten von mehr als 30.000 Zeilen ist z. B. beim Blättern der ersten 10.000 Zeilen kein Zeitunterschied festzustellen.
Ist das irgendetwas, was man in Windows 11 anders einstellen muss, ist das eine Einstellung in Base? Ist das ein Hardware Unterschied im Prozessor, der so etwas zur Folge haben kann?
Ich bin ein wenig ratlos. Vielleicht hat ja jemand so etwas schon mal beobachtet.
Vielen Dank schon mal.
ich habe eine Frage, zum Blätterverhalten in Base (Firebird) innerhalb einer Abfrage.
LibreOffice Version 7.4.7.2 (auf beiden betroffenen Rechnern)
Die Abfrage enthält etwa 146.000 Sätze aus diversen gejointen Tabellen.
Bisher habe ich auf einem 4 core Intel Rechner mit GeForce GTX970 und einer normalen HD unter Windows 10 gearbeitet.
das neue Notebook ist eine 8 core AMD Maschine mit GeForce RTX 3060 und SSD .
Beide haben 16 GB Ram. Die Datenbank wurde von einem Rechner zum anderen kopert.
Das neu-Laden der Abfrage hat auf dem alten Rechner 31 Sekunden gedauert und der neue schafft das in 5 Sekunden. Soweit so erwartet. Besserer Prozessor und, SSD statt HD sollten so einen Effekt haben.
Wenn ich jetzt den Cursor in der Abfrage auf den ersten Satz stelle, eine Seitenlänge (also sichtbarer Bereich) von 40 Datensätze einstelle und dann die Page Down Taste gedrückt halte bis ich bei Satz 10.000 bin, dann dauert das auf dem alten "langsamen" Rechner 18 Sekunden und auf dem neuen "schnellen" Rechner 2 Minuten und 44 Sekunden.
Auf dem Windows 11 Rechner macht er nach Jeder Seite eine Bedenkpause, so dass er gerade mal 0,675 Seiten pro Sekunde schafft während auf dem alten Rechner knapp 14 Seiten pro Sekunde durchrauschen.
Witzigerweise ist das nur in den Base Abfragen ein Problem und nicht alle Abfragen sind gleich viel langsamer als auf dem alten Rechner.
Bei Calc-Dokumenten von mehr als 30.000 Zeilen ist z. B. beim Blättern der ersten 10.000 Zeilen kein Zeitunterschied festzustellen.
Ist das irgendetwas, was man in Windows 11 anders einstellen muss, ist das eine Einstellung in Base? Ist das ein Hardware Unterschied im Prozessor, der so etwas zur Folge haben kann?
Ich bin ein wenig ratlos. Vielleicht hat ja jemand so etwas schon mal beobachtet.
Vielen Dank schon mal.