Seite 1 von 1

Verschüsselung per Basic

Verfasst: Fr 9. Sep 2022, 07:07
von tino1003870
Hallo zusammen,

ich suche schon eine Weile nach AES256-, Blowfish- oder Twofish-Code in OOBasic.

Ich möchte folgende Idee umsetzen:
Ein Text aus Writer soll durch das Makro mit dem Ver- oder Entschlüsselungsegebnis ersetzt werden und in diesem Zustand wie ein normaler Text copy-n-paste-fähig sein.
Der Sinn dahinter ist, den Originaltext auf mutwillige Änderung zu testen.

Meine aktuelle Lösung ist ein MD5-Code.
Ich hätte nur gern auch einen Rückweg.

Hat jemand für oben genannte Verschlüsselungen was funktionierendes in OOBasic?
Bin für alle Tipps dankbar.

Gruß, Tino

PS: das ganze Dok mit Passwort zu speichern ist keine Option, weil ich so die Ascii-Darstellung des Verschlüsselungsergebnisses ja nicht rankomme.

Re: Verschüsselung per Basic

Verfasst: Fr 9. Sep 2022, 09:29
von tino1003870
Als Nachtrag hier noch ein Beispiel der MD5-Variante.

Makro-Inhalt:
(1) nimm kompletten ODT-Inhalt
(2) berechne MD5 von übergebenem Text
(3) schreibe MD5-Summe ans Ende ins Dokument

Re: Verschüsselung per Basic

Verfasst: So 11. Sep 2022, 00:04
von Wanderer
tino1003870 hat geschrieben:
Fr 9. Sep 2022, 07:07
...
Der Sinn dahinter ist, den Originaltext auf mutwillige Änderung zu testen.

Meine aktuelle Lösung ist ein MD5-Code.
...
Für den genannten Zweck wird/wurde MD5 verwendet, auch wenn inzwischen eher SHA-2 empfohlen wird, da MD5 "gebrochen" wurde.
.
Direkt verwendbaren Code dürftest Du eher für Python finden, egal ob wir von Hash- ode crypt reden. Google oder Stackoverflow wären die üblichen Startpunkte...
.
Wenn ich so etwas angehen wollte würde ich eher pgp per shell() aufrufen, als selbst etwas zu entwickeln...

J.

Re: Verschüsselung per Basic

Verfasst: So 11. Sep 2022, 15:15
von gogo
tino1003870 hat geschrieben:
Fr 9. Sep 2022, 07:07
Der Sinn dahinter ist, den Originaltext auf mutwillige Änderung zu testen.
Wer testet?
Es ist nicht möglich ein Dokument sicher zu übertragen, wenn sich der alleinige Prüfschlüssel im Klartext im selben Dokument befindet (auch wenn Du sha1 ... sha512 verwendest).
Um unabhängig von der Information des Dokuments die Integrität zu prüfen, brauchst Du entweder ein Passwort (M$ konnte man da früher sehr einfach austricksen) oder ein Schlüsselpaar.
Wenn es nur darum geht, eine Dir bekannte Datei die Du zurückerhältst zu prüfen, dann einfach die Checksums beim Versenden speichern ...

Wichtig bei all diesen Sicherheitsfragen ist immer der vertrauenswürdige Dritte.