Hallo,
seit fünf Jahren habe ich mich erfolgreich gegen den Kauf von MS-Office gewehrt. Nun scheine ich darum nicht mehr herum zu kommen. Wenn ich mit Kollegen (die MS-Office verwenden) gemeinsam Dokumente (Präsentationen, Werbeunterlagen) erstellen möchte, dann wirft es regelmäßig die Formatierung durcheinander und es "verbiegt" Grafiken. Mache ich etwas falsch oder ist das eben so?
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Abspeichern im MS Format zerstört Formatierung und Grafiken
Re: Abspeichern im MS Format zerstört Formatierung und Grafi
Nein, Du machst nichts falsch. Die verschiedenen Dateiformate von MS-Office und LO/OOo sind nicht 100%-ig kompatibel. Andererseits gibt es für MS-Office Filter für ODF. Ab Office 2007 (ich weiß nicht mehr welches SP) sind die Filter für ODF dabei. Darunter kann das compatibilitypack von MS installiert werden.innovator hat geschrieben:Hallo,
seit fünf Jahren habe ich mich erfolgreich gegen den Kauf von MS-Office gewehrt. Nun scheine ich darum nicht mehr herum zu kommen. Wenn ich mit Kollegen (die MS-Office verwenden) gemeinsam Dokumente (Präsentationen, Werbeunterlagen) erstellen möchte, dann wirft es regelmäßig die Formatierung durcheinander und es "verbiegt" Grafiken. Mache ich etwas falsch oder ist das eben so?
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- Beiträge: 12
- Registriert: Mi 29. Feb 2012, 19:59
Re: Abspeichern im MS Format zerstört Formatierung und Grafi
Hi,
es spricht nichts dagegen im Open-Document-Format zu speichern. Im Gegenteil.
Speichere ich z.B. aus Calc im Microsoftformat XLS und öffne die Datei dann in Excel, dann bekomme ich häufig eine Fehlermeldung dass die Datei (angeblich) erst "repariert" werden müsse.
Bei ständigen Inkompatibilitäten würde ich evtl. im Zweifel lieber einmal fluchend 100 EUR an Microsoft abdrücken als mich jahrelang rumzuärgern und verschobene Formatierungen wieder zurechtzubiegen.
Die bessere Alternative: Die anderen könnten ja auch auf LibreOffice umsteigen.
Allerdings, ich vermute, gewisse (scheinbare) "Inkompatibilitäten" scheinen von Microsoft gewollt zu sein und sogar aktiv forciert zu werden, das passiert sogar innerhalb von Excel... So wurden einige Farbtöne der Farbpalette
in Excel 2007 um ein sechzehnmillionstel rekalibriert (z.B. RGB 127-0-0 statt 128-0-0), so dass beim Speichern der Nutzer eine "Warnung" bekam, dass die Datei "Funktionen" enthalte, die evtl. von der vorherigen Version nicht unterstützt würden... - purer Quatsch, der aber den normalen User dazu verleitete, seine Dateien ohne Not nur noch im neuen Format als XLSX zu speichern und so half das neue Format schneller im Markt durchzudrücken. d.h. schneller zum de-facto-Standard zu erheben und damit schneller Kasse zu machen Denn die anderen User mit "alten" Office-Versionen, die ständig Dateien im neuen Office-Format bekommen, sehen sich gezwungen auch auf das neue Format umzusteigen - obwohl es Quatsch ist, da die Mehrzahl der User bekanntlich nur einen Bruchteil der Funktionen nutzt und auch heute noch mit Office 95 bestens bedient wäre, von aktuellen Versionen von LibreOffice oder OpenOffice ganz zu schweigen...
Gruss, Ralf
es spricht nichts dagegen im Open-Document-Format zu speichern. Im Gegenteil.
Speichere ich z.B. aus Calc im Microsoftformat XLS und öffne die Datei dann in Excel, dann bekomme ich häufig eine Fehlermeldung dass die Datei (angeblich) erst "repariert" werden müsse.
Bei ständigen Inkompatibilitäten würde ich evtl. im Zweifel lieber einmal fluchend 100 EUR an Microsoft abdrücken als mich jahrelang rumzuärgern und verschobene Formatierungen wieder zurechtzubiegen.
Die bessere Alternative: Die anderen könnten ja auch auf LibreOffice umsteigen.
Allerdings, ich vermute, gewisse (scheinbare) "Inkompatibilitäten" scheinen von Microsoft gewollt zu sein und sogar aktiv forciert zu werden, das passiert sogar innerhalb von Excel... So wurden einige Farbtöne der Farbpalette
in Excel 2007 um ein sechzehnmillionstel rekalibriert (z.B. RGB 127-0-0 statt 128-0-0), so dass beim Speichern der Nutzer eine "Warnung" bekam, dass die Datei "Funktionen" enthalte, die evtl. von der vorherigen Version nicht unterstützt würden... - purer Quatsch, der aber den normalen User dazu verleitete, seine Dateien ohne Not nur noch im neuen Format als XLSX zu speichern und so half das neue Format schneller im Markt durchzudrücken. d.h. schneller zum de-facto-Standard zu erheben und damit schneller Kasse zu machen Denn die anderen User mit "alten" Office-Versionen, die ständig Dateien im neuen Office-Format bekommen, sehen sich gezwungen auch auf das neue Format umzusteigen - obwohl es Quatsch ist, da die Mehrzahl der User bekanntlich nur einen Bruchteil der Funktionen nutzt und auch heute noch mit Office 95 bestens bedient wäre, von aktuellen Versionen von LibreOffice oder OpenOffice ganz zu schweigen...
Gruss, Ralf
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