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Minimalinstallation für LibreOffice

Installation / Betrieb / Probleme unter Linux
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MichaelI
Beiträge: 1
Registriert: Fr 23. Mai 2014, 17:10

Minimalinstallation für LibreOffice

Beitrag von MichaelI » So 25. Mai 2014, 09:21

Hallo,

ich habe eine wahrscheinlich ungewöhnliche Anforderung: Ich möchte LibreOffice in einer "minimalsten Minimalversion" installieren.
Es muss dabei nur die Kommandozeilen-Version mit --headless funktionieren, LibreOffice soll eigentlich nur als Dokumenten-Konvertierer
verwendet werden, ohne dass ich dazu Gnome oder KDE installieren muss.

Hat das jemand schon versucht, gibt's dazu bereits Erfahrungen? Sollte dieses Forum nicht der richtige Ort für diese Diskussion sein,
dann wär's nett, wenn ihr mir einen geeigneteren Ort/Ansprechpartner nennen könntet.

Mit freundlichen Grüßen
MichaelI

gogo
* LO-Experte *
Beiträge: 1081
Registriert: Sa 5. Feb 2011, 19:07

Re: Minimalinstallation für LibreOffice

Beitrag von gogo » So 25. Mai 2014, 14:42

Ich glaube nicht, dass man für LO zwingend eine Desktopumgebung braucht, falls doch: Fluxbox, Openbox ect. fahren ja mit praktisch null Ressourcen.
Was für eine Distri hast Du? - oder handelt es sich um einen Server? Dann wirst Du unter "libreoffice linux server" oder "openoffice linux server" wahrscheinlich fündig

Code: Alles auswählen

libreoffice "--accept=socket,host=localhost,port=8100;urp;StarOffice.ServiceManager" --norestore --nofirststartwizard --nologo --headless &
Startet bei mir ohne Fehlermeldung einen Prozess namens "soffice.bin"
g
2008 LucidL./MaverickM./WinXP LibreOffice 3.3.2 > 02/13 LinuxMint13/Xubuntu > 09/13 Debian Wheezy+LO3.5.4.2 > 01/15 Debian Jessie KDE+LO4.3.3.2/Mint17 openbox auf USB+LO4.2.8.2 > 03/16 ArchLin & LO5.1+ff > 02/18 Kubuntu

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lorbass
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Beiträge: 627
Registriert: Mo 25. Apr 2011, 18:17

Re: Minimalinstallation für LibreOffice

Beitrag von lorbass » So 25. Mai 2014, 14:52

So sehr viel einzusparen gibt's da nicht, da LibreOffice quasi monolithisch aufgebaut ist. Der Aufruf erfolgt ja auch immer durch »soffice --<modul>«, also »soffice --writer« oder »soffice --calc« usw. Lediglich die Integration in die Oberfläche Gnome, KDE usw. kannst du weglassen.

Allerdings benötigt LibreOffice unter GNU/Linux zwingend einen X-Server, der dir aber fehlt, wenn du die Anwendung in einer reinen Terminal-Session betreibst. Als Ersatz kannst du Xvfb (aus den Paketquellen) einsetzen.

Detailliertere Infos bekommst du vermutlich von den in der User-Mailing-Liste vertretenen Entwicklern. Wie du die erreichst, findest du im LibreOffice-Portal unter dem Menüpunkt Hilfe + Kontakt.

Gruß
lorbass

Wanderer
* LO-Experte *
Beiträge: 909
Registriert: Di 11. Feb 2014, 20:03
Wohnort: Berlin

Re: Minimalinstallation für LibreOffice

Beitrag von Wanderer » So 25. Mai 2014, 20:11

Hallo,

Schau Dir mal das Project Unoconv an.

Ich hab unter https://packages.debian.org/de/sid/unoconv mal einen Blick auf die Abhängigkeiten geworfen. Danach wird nur eine Core-Lib von LO benötigt.

Viel Glück damit - ausprobiert hab ich es noch nicht...

Mfg, Jörn.
LO 6.0.7 (32Bit) Win8.1 Pro 32 Bit/ LO 6.3.2 Win10 64Bit / LO 6.0.7 Win7 Pro 64 Bit


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