Hallo Christian,
weder bei Word, noch bei LibO ist für Seriendrucke eine Dokumentvorlage erforderlich.
- Man verwendet einfach ein Serienbriefdokument (bei Word
.doc und bei LibO
.odt).
- Stattet das Serienbriefdokument mit den gleichbleibenden Absenderangaben oder Grafiken etc. aus.
- Fügt die Seriendruckfelder ein.
- Startet den Seriendruck.
Dazu muss einmalig eine Datenquelle als Datenbank angemeldet werden, dann steht die Datenquelle ab dem Zeitpunkt, im Gegensatz zur Word, jedem Textdokument oder Tabellendokument zur Verfügung. In Word musste eine Datenquelle mit jedem Dokument einzeln verbunden werden.
Auch eine .csv-Datei ist, entgegen Deiner Auffassung, eine Datenquelle die Du in LibO ebenfalls als Datenbank anmelden kannst.
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Datei/Neu/Datenbank
- Im Datenbank-Assistenten die Option
Verbindung zu einer bestehenden Datenbank herstellen aktivieren
- Aus der nun aktiven Auswahlbox
Text auswählen und auf Button Weiter klicken
- Im Fenster
Verbindung zu Textdateien einrichten den Pfad zur .csv-Datei angeben, sowie die Definitionen für Feldtrenner etc.
- Die Datenbank (Verbindung) unter einem aussagekräftigen Namen speichern
Alle .csv-Dateien die Du nun in diesem Pfad ablegst und dieselben Definitionen (Feldtrenner etc.) aufweisen kannst Du mit LibO ansprechen ohne, dass weitere Schritte erforderlich wären. Wenn alle Schritte vollständig und richtig gemacht worden sind, kannst Du die Datenquelle im der Datenbank - Übersicht (F4) betrachten und den jeweiligen Spaltenkopf mit der linken Maustaste ins Dokument, als Seriendruckfeld, ziehen.
Ich behaupte die Serienbrief-Funktion in LibO/AOO ist besser gelöst als in MS-Office.
Hier findest Du eine Einfügung für Neueinsteiger.