Hallo Hans,
Hans hat geschrieben:ich habe einen HP-Drucker-Scanner, der hat das Texterkennungsprogramm dabei und das Ergebnis spuckt er mit Wordpad aus - also kein Umweg.
Dann arbeitest Du ggf. mit Paperport oder Readiris (I.R.I.S).
Ich kenne mich mit beiden Programmen nicht aus. Denke aber, dass es in den Optionen der
jeweiligen Software Einstellmöglichkeiten gibt, die nach erfolgter Texterkennung (OCR)
verschiedene Ausgabeoptionen anbietet.
Ausgabe als:
- Excel-Dokument
- Word-Dokument
- Wordpad-Dokument(RTF)
- PDF-Dokument
- ODT-Dokument = LibreOffice- oder OpenOffice-Writer
- und meisten auch die automatische Option den erkannten Text in den Arbeitsspeicher (Zwischenablage) laden .
Es gibt auch in den Einstellungen diverse Optionen, in welchem Textformat die Ausgabe erfolgen soll.
z.B. mit Absatzmarken, als Tabellen, mehrere Spalten im Zeitungstil, aber auch eine unformatierte Textausgabe.
Nach der Texterkennung wird einem auch noch ein Ausgabefenster angezeigt, in dem man falsch erkannten Text korrigieren kann.
Ist alles korrigiert, dann kann man den gesammten Text in diesem Fenster markieren
[STRG] +
[a],
dann die Tastenkombination
[STRG] +
[c] zum kopieren drücken.
Nun ein Writerdokument öffnen und die Inhalt der Zwischenablage mittels
[STRG] +
[v] einfügen.
Wenn meine Beschreibung zutrifft, dann kann ich das jetzige Makro um 2 Schritte erweitern.
- Makro öffnet ein neues Dokument
- Makro fügt Text aus der Zwischenablage in das neue Dokument ein
Die einzelnen Arbeitsschritte würden in Zukunft dann so aussehen:
- Einscannen einer Zeitschrift
- Texterkennung
- Erkannten und korrigierten Text markieren [STRG] + [a]
- Text kopieren [STRG] + [c]
- LibreOffice öffnen
- Makro ausführen
Gruß
David