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Zeichenformat "Kapitälchen" schaltet automatische Silbentrennung ab

Verfasst: Do 14. Okt 2021, 19:31
von Mau
Liebe ExpertInnen,
wenn ich ein Wort in Kapitälchen setze, wird es von der automatischen Silbentrennung ausgenommen. Ist das von den Programmierern gewollt?
Gruß,
Mau

Re: Zeichenformat "Kapitälchen" schaltet automatische Silbentrennung ab

Verfasst: Fr 15. Okt 2021, 09:47
von Pit Zyclade
Ganz sicher ein Fehler=Bug.
Denn bei Großbuchstaben geschieht dasselbe, obwohl es dafür extra eine Option zum Ausschalten der Trennung gibt.

Leider muß man Bugs auf Englisch melden, was mir keinen Spaß macht.

Noch ein Nachsatz: Ich bin keine -in.
Hör mit dem vergeblichen Versuchen des "Gendern"s auf. Auch so ein amerikanisches Fachwort. Als ob es im Deutschen nicht genug Hürden für Ausländer gäbe. Geschlechtsneutrale Sprache bekommt man nur, wenn man das grammatikalische Geschlecht abschafft, also kein der/die/das. Aber dann kann man die deutsche Sprache ganz in den Müll schmeißen. Denn eigentlich habe die Lernenden spätestens in der zweiten Klasse gepennt.

Re: Zeichenformat "Kapitälchen" schaltet automatische Silbentrennung ab

Verfasst: Fr 15. Okt 2021, 11:52
von Mau
Lieber Pit,
Pit Zyclade hat geschrieben:
Fr 15. Okt 2021, 09:47
Noch ein Nachsatz: Ich bin keine -in. Hör mit dem vergeblichen Versuchen des "Gendern"s auf. Auch so ein amerikanisches Fachwort. Als ob es im Deutschen nicht genug Hürden für Ausländer gäbe.
ich denke, du bist - oder wir zwei sind - aber nicht allein in diesem Forum unterwegs, und es gibt hier auch reichlich weibliche Mitglieder. Und ich möchte den Wunsch nach Gleichberechtigung in der Sprache nicht übergehen.
Pit Zyclade hat geschrieben:
Fr 15. Okt 2021, 09:47
Geschlechtsneutrale Sprache bekommt man nur, wenn man das grammatikalische Geschlecht abschafft, also kein der/die/das.
Das Gendern ist sicher teilweise mit der Vorstellung behaftet, man könne dadurch in der wirklichen Gleichstellung einen Schritt weiterkommen. Das ist natürlich eine Illusion. Die kann man nur im gemeinsamen Kampf von Frauen und Männern erreichen. Und dauerhaft nur in einer Gesellschaft, in der nicht mehr der kapitalistische Maximalprofit über unser Leben und die Gesellschaft herrscht.
Das Gendern hat unsere Sprache (auch die gesprochene) in der Tat holpriger und sperriger gemacht. Ich beschränke mich deshalb auf die Fälle, wo es vergleichsweise wenig stört.

Gruß,
Mau