Datenquellbereiche sollen sich bei Zelleneinfügung automatisch erweitern

[derjahn]

Ich danke allen Helfern und fasse zusammen (damit ich es richtig verstanden habe):

1. Fall:
siehe ganz oben der Sceenshot "Randbereiche ausdehenen" - das sollte selbsterklärend und unstrittig sein.

2. Fall:
Quellzelle (Datenerfassung) liegt innerhalb einer Tabelle, die mit neuem Erfassungsabschnitt um entsprechende Zeilen durch Anfügung erweitert wird. Der Fokus der Auswertungszelle bleibt aber auf der ursprünglich angegebenen Quelle - der Wert in der Formel ändert sich also auf die nun verschobene Quellzelle.
Abhilfe:
Der entsprechende Wert wird in der Auswertungszelle nicht als Zahlenwert angegeben:

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=$tabelle2.A$7

sondern als Text:

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=INDIREKT("$tabelle2.A$7")

3. Fall:
Jetzt habe ich in einer unsymmetrisch strukturierten Tabelle (also nicht alle Werte in einer Reihe, sondern "in der Tabelle verstreut") ebenfalls einen Wert "mittendrin", den ich aber nicht nur übenehmen, sondern mit dem ich rechnen will.
Dann kann ich in der Formel für diesen Wert statt eines Verweises als Zahlenwert:

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=SUMME($tabelle2.A$7:$tabelle2.A356)

einen Textverweis verwenden

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=SUMME(INDIREKT("$tabelle2.A$7"):$tabelle2.A356)

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Habe ich das so vernünftig/verständlich (und technisch korrekt) zusammengefasst?

[derjahn]

Hallo

Wie erreiche ist, dass die Startzelle der Berechnung in der Formel auf D$7 bleibt und sich nicht in (beispielsweise) D$14 ändert, weil ich oben 7 Zeilen eingefügt habe.

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=SUMME(INDEX(D$1:D$8;7):D20)

Danke, aber mir erscheint es leichter, die ebenfalls aufgezeigte Funktion INDIREKT() zu verwenden. Das ist (für mich) leicht(er) nachvollziehbar/verständlich und leicht anwendbar - vor allem für verschiedenartige Formeln, die durchaus komplexer sein können als das simple Beispiel SUMME().
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Ob das mit der Pivot-Tabelle für meinen Anwendungsfall passend ist oder sogar eine echte Erleichterung/Verbesserung, muss ich mir angucken, wenn ich etwas mehr Zeit und Muße dafür habe.
Danke für den Hinweis.

[karolus]

Ja, so ähnlich hab ich vor 25 Jahren auch mal angefangen…
Jetzt gibts zwei Möglichkeiten:
1.) Du bleibst stur bei deinen Vorstellungen, dann wirds über kurz oder lang eine Arbeitsbeschaffungsmassnahme, hm ich meine natürlich Fachanwendung. ( wo es spätestens dann knallt wenn der Schöpfer der Anwendung nicht mehr in der Firma ist )
2.) oder du kapierst irgendwann das diese Erfassungsstruktur eben Quark ist.

ps. bei Auswahl 1.) kanns eine Pivottabelle auch nicht richten

Du hast die Wahl!

[derjahn]

Ich verstehe diesen aggressiven Ton jetzt nicht.
Woraus schließt du, es ginge um berufliche Anwendung?

Das hat nix mit Sturheit zu tun, sondern mit Zeitverfügbarkeit.
Ich schrieb ja, dass ich mich dem Hinweis auf die Pivot-Tabellen zuwenden werde (wenn ich Zeit dafür habe).
Jetzt ist es lediglich unbequem, meine alte Vorgehensweise anzuwenden und wenn eine "Krücke" Abhlife schaffen kann, ist das ein für meinen Anwendungsfall vollkommen ausreichend - vorerst.
Das Ziel ist ein klein wenig Erleichterung und Sicherheit, dass es (erstmal) zuverlässig funktioniert - und ich nicht immer an zusätzliche händische Umstellungen/Weiterschaltungen denken muss.

Wenn am Ende das Ergebnis korrekt ist, ist eine "professionelle" Lösung oft "überdimensioniert" und so manche "Bastellösung" vollkommen ausreichend (oder manchmal besser, weil einfacher). In meinem Fall geht es nicht um Raketenwissenschaft und auch nicht um Datenaustauch mit Dritten. Ist nur für mich selbst. Und mir geht es nicht um "die beste" Lösung, sondern um eine, die ich verstehen und leicht umsetzen (und bei Bedarf abwandeln) kann. Am Ende muss sie das zeigen, was ich sehen will und ich muss sicher sein, dass sie alles einbezieht, was sie soll. Der Weg dorthin ist mir eigentlich egal.

Wie in der Fotografie: Das fertige Bild an der Wand zählt - wie und womit du es erreicht hast, interessiert nur sekundär.

2.) oder du kapierst irgendwann das diese Erfassungsstruktur eben Quark ist.

Du kennst doch meine Erfassungsstruktur gar nicht.
Wie kommst du also zu diesem Urteil?

[derjahn]

Die wichtigste Frage hast du aber nicht beantwortet:

Habe ich das so vernünftig/verständlich (und technisch korrekt) zusammengefasst?

...also technisch korrekt in Bezug auf "das funktioniert" und nicht undbedingt "das ist die beste Lösung".