PDF-Export-Fehler bei LO Calc 3.6
Verfasst: Fr 24. Aug 2012, 01:12
Hallo miteinander,
ich habe folgendes Problem mit LibreOffice Calc (Version 3.6.0.4):
Wenn ich eine relativ simple Tabelle - 5 Spalten, 383 Zeilen, jede Zeile durch eine 0,25pt-Linie getrennt, Schrift: Calibri 10pt, Abstand zum Zellinhalt: 0,76mm - als PDF exportieren möchte, wird der Zelleninhalt bei unterschiedlichen Ansichtsmaßsstäben an verschiedenen Stellen umgebrochen, so dass manchmal der Text quer durch die Trennlinie zur nächsten Zeile verläuft.
Zur Erläuterrung:
Hier ein Ausschnitt (zu sehen sind die Spalten 2-5) aus dem Dokument im Ansichtsmaßstab 75%, wobei alle Zellen auf "Optimale Zeilenhöhe" eingestellt wurden:
Jetzt das selbe bei 90% Vergrößerung. Hier ist der Text (Schriftgröße etc. alles unverändert) nun an ganz anderen Stellen umgebrochen, einige Zeilenhöhen erscheinen nun zu groß:
Markiert man alle Zellen mit Rechtsklick und wählt "Optimale Zeilenhöhe", werden die Zeilenhöhen wieder angepasst. Alles ist scheinbar wieder in Ordnung.
Wenn man diese Tabelle nun als PDF exportiert, kommt folgender Mist heraus:
Gibt es hierfür eine Erklärung?
Meiner Meinung handelt es sich hier offensichtlich um einen Fehler im Programm. Dass sich die Laufweite des Textes abhängig vom Ansichtsmaßstab immer wieder ändert, mag Zeichensatz-technisch vielleicht nicht anders machbar sein. Wenn ich aber ein Dokument als PDF exportiere, dann möchte ich, dass es exakt so exportiert wird, wie es mir am Bildschirm angezeigt wird (und nicht bspw. mit einer ähnlichen Schriftart oder anderer Schriftgröße).
Nach umfangreichem Probieren scheinen die Abmessungen des PDF-Exports denen bei einer Ansicht von 88% zu entsprechen - d.h. ich muss vor jedem erneuten Export auf 88% gehen und "Optimale Zeilenhöhe" wählen, damit es keine auffälligen Verschiebungen im PDF-Dokument gibt.
So etwas kann doch eigentlich nicht sein, oder? Dass es auch fehlerfrei geht, macht die Tabellenkalkulationssoftware PlanMaker aus der "SoftMaker Office 2010"-Suite mustergültig vor.
Ist dieses Problem schon einmal jemand anderem aufgefallen? Googlen hat mich jedenfalls nicht weiter gebracht. Oder habe ich vielleicht in meiner Unwissenheit irgendetwas falsch gemacht / übersehen?
Würde mich freuen, wenn sich dieses Problem lösen ließe.
Beste Grüße,
ein Newbie.
ich habe folgendes Problem mit LibreOffice Calc (Version 3.6.0.4):
Wenn ich eine relativ simple Tabelle - 5 Spalten, 383 Zeilen, jede Zeile durch eine 0,25pt-Linie getrennt, Schrift: Calibri 10pt, Abstand zum Zellinhalt: 0,76mm - als PDF exportieren möchte, wird der Zelleninhalt bei unterschiedlichen Ansichtsmaßsstäben an verschiedenen Stellen umgebrochen, so dass manchmal der Text quer durch die Trennlinie zur nächsten Zeile verläuft.
Zur Erläuterrung:
Hier ein Ausschnitt (zu sehen sind die Spalten 2-5) aus dem Dokument im Ansichtsmaßstab 75%, wobei alle Zellen auf "Optimale Zeilenhöhe" eingestellt wurden:
Jetzt das selbe bei 90% Vergrößerung. Hier ist der Text (Schriftgröße etc. alles unverändert) nun an ganz anderen Stellen umgebrochen, einige Zeilenhöhen erscheinen nun zu groß:
Markiert man alle Zellen mit Rechtsklick und wählt "Optimale Zeilenhöhe", werden die Zeilenhöhen wieder angepasst. Alles ist scheinbar wieder in Ordnung.
Wenn man diese Tabelle nun als PDF exportiert, kommt folgender Mist heraus:
Gibt es hierfür eine Erklärung?
Meiner Meinung handelt es sich hier offensichtlich um einen Fehler im Programm. Dass sich die Laufweite des Textes abhängig vom Ansichtsmaßstab immer wieder ändert, mag Zeichensatz-technisch vielleicht nicht anders machbar sein. Wenn ich aber ein Dokument als PDF exportiere, dann möchte ich, dass es exakt so exportiert wird, wie es mir am Bildschirm angezeigt wird (und nicht bspw. mit einer ähnlichen Schriftart oder anderer Schriftgröße).
Nach umfangreichem Probieren scheinen die Abmessungen des PDF-Exports denen bei einer Ansicht von 88% zu entsprechen - d.h. ich muss vor jedem erneuten Export auf 88% gehen und "Optimale Zeilenhöhe" wählen, damit es keine auffälligen Verschiebungen im PDF-Dokument gibt.
So etwas kann doch eigentlich nicht sein, oder? Dass es auch fehlerfrei geht, macht die Tabellenkalkulationssoftware PlanMaker aus der "SoftMaker Office 2010"-Suite mustergültig vor.
Ist dieses Problem schon einmal jemand anderem aufgefallen? Googlen hat mich jedenfalls nicht weiter gebracht. Oder habe ich vielleicht in meiner Unwissenheit irgendetwas falsch gemacht / übersehen?
Würde mich freuen, wenn sich dieses Problem lösen ließe.
Beste Grüße,
ein Newbie.