Und weiteres Problem aufgetaucht. Auch reinkopiert.
Hallo,
arbeite an meinem Ernährungstagebuch. Habe neue Tabelle mit Blutzuckerwerten eingefügt und mit bedingten Formatierungen versehen.
Plötzlich waren alle Felder der vorhergehenden Tabellen Tagebuch und Lebensmittel nicht mehr weiß, transparent, sondern in beige.
Im Tagebuch habe ich alle ersichtlichen Zellen von Hand ohne Füllfarbe neu ausgewiesen. Allerdings sind weiter hinten und unten immer noch alle Zellen in Farbe.
Probiert doch bitte mal eine weitere Tabelle hinzu zu fügen (+). Dann kommt wieder alles gelb
Ist das ein Fehler vom neuen Office 6.2 oder habe ich einen Hund reingebracht. Finde keine Einstellung, wo standardmäßig die Zellen weiß sind.
Hat jemand die Lösung?
Gruß Werner
Hallo, bin seit kurzem Diabetiker 1.
Muss nun alle Kohlenhydrate errechnen und vor Verzehr mit Insulin spritzen.
Habe angefangen, alle Lebensmittel in einer Tabelle aufzulisten. Gebe täglichen Verzehr der Lebensmittel ein, rechne von Daten a 100 Gramm, auf tatsächlichen Verbrauch, dazu Werte wie Zucker, Fett, ccal,Salz, Balaststoffe, ... Summe der Kohlenhydrate je Mahlzeit, Summe Tagesbedarf, ... soweit alles gut, aber, je länger die Tabelle, desto schwieriger, jeweilige Nahrungsmittel zu finden, zu kopieren, anpassen, ... Da gibt es bestimmt eine bessere Lösung auf Dauer.
Ich hätte gerne ein Formular?? mit Suche der Lebensmitel /Datensatz, Anpassung der Menge, Errechnung der einzelnen Werte, umrechnung in BE (Broteiheiten) um Insulinmenge ermitteln zu können, dazu kommt ein Faktor je nach Zeit (Früh, mittag, abend) und auch noch Möglichkeit für Anmerkungen wie Insulin korrektur, Ereignisse, ...
Also , schon etwas anspruchsvoller. Wer hätte das Fachwissen und auch Lust mir dabei zu helfen?
L.G Werner
Also ich hätte schon gerne eine etwas anspruchsvolleres, aber letztendlich, dann eben je Tag etwas unkomplizierter einzugebende Vorlage, Datenblatt, ...
Zur Erläuterung für alle Interessierten, welche nicht mit Diabetes 1 / Diabetes 2 ist damit nicht zu vergleichen/ zu tun haben und meine (eigene) Intention.
Die Bauchspeicheldrüse (verantwortlich für Insulinproduktion) wird von Genen zerstört und somit müssen wir alles was mit Zucker und Stärke zu tun hat, mit Insulin gegen spritzen. Das wird vom Arzt und uns Patienten eingestellt und optimalerweise erreichen wir dadurch einen relativ konstanten Blutzuckerwert.
Alle Kohlenhydrate sind eben aus jeglichem Zucker, Stärke, ... 12 g Kohlenhydrate entsprechen einer Broteinheit (BE) werden mit einer IE Insulin, multipliziert mit einem persönlichem Faktor (bei mir früh 2,25 / mittag, 1,5 / abend 1,25) gegen gespritzt. Ausgegangen wird von einem Wert (bei mir 140 ml/dl) Auch dieser Wert ist zu berücksichtigen. Zu niedrig, Beispiel: 70, dann schnell etwas dazu essen, (140 - 70 = 70) wären dann: 12g Kohlenhydrate wären 40, 24 g wären 80 / ideal 21 g Kohlenhydrate dazu essen und hätte somit wieder den Idealwert 140.
Anders herum: theor. Wert 220: also 220-140= 80 / ich spritze 2 IE (Insulineinheiten) Insulin oder ziehe diese vom bevorstehenden Essen dann ab.
So, warum nun den irrsinnigen Aufwand, werden einige Fragen.
Also unser Ziel ist es möglichst konstante Werte zu erreichen, wobei zu tief / Unterzucker gefährlicher ist, weil man ins Delirium fällt alles unter 60 wird kritisch und jedes mal Gehirnzellen verliert (ja, man wird blöd

Zu hoch ist nicht soooo schlimm, aber auf Dauer schädigt es die Blutgefäße, Zellen, Auslöser für Organschäden, Herzinfarkt, Schlaganfall, ...
Wie schaffen wir das im Idealfall?
- Wir vermeiden alle kurzkettigen Kohlenhydrate. Dazu zählen alle Weizen- Mehl Produkte (Nudeln, Semmeln, Toast, ....) versuchen, keinen Zucker zu uns zu nehmen, und achten auf stärkehaltige Produkte (Mais, Erbsen, ...)
Statt dessen:
-Müsli ohne Zucker und Trockenobst(da sind je 100 g bis zu 32 g Zucker versteckt) / wenn möglich auch ohne Weizenflocken
-Roggen-, Dinkel- Produkte, am besten Vollkorn (langkettiger)
- Nudeln, Reis, am besten nur Vollkorn / wenn möglich ohne Weizen
- Kartoffeln, Achtung viel Stärke (aber langkettig)
- Hülsenfrüchte sind gut (langkettig, viel Eiweiß, Mineralien, ....)
- Obst in Massen, Himbeeren, Heidelbeeren, Erdbeeren gut, Apfel, Banane weniger gut, halt gegen spritzen
- Getränke nur noch Wasser, Tee, und Kaffee ungesüßt / Apfelschorle hätte schon bis zu 16 g Zucker je 100 ml / 1,5 Liter = 240 g Zucker / Der Bauchring grüßt.
- Wurst, Fleisch könnten in riesigen Mengen verzehrt werden, da keine Kh, dafür aber extrem viel Fett, ccal, Salz, ..
- gleiches für Salate und Gemüse, allerdings die Soßen haben halt Öl, Fett, Zucker, ... und teils auch doch versteckte Kh
-Alkohol tabu, weil dann die Leber beschäftigt ist, den Alkohol zu entgiften / somit das Insulin blockiert / Gefahr Unterzucker bis zu 24 Stunden später. ( Also nicht alle Torkelnde, Dar niederliegende sind betrunken

Ideal wären je Tag: ca. 50% Kh, 30% Fett (1 g je kg KG) und 20% Eiweiß (0,8 g je kg KG) und es sollten 40 g Ballaststoffe enthalten sein (gut für den Darm)
Leider liegt hier auch die Krux:
es gibt zu viele versteckte Kohlenhydrate, vor allem in Form von Zucker (alles Laktose, Fruchtzucker, ...) die uns das Leben schwer machen.
- ein Glas Milch: 250 ml, haben 12 g Kohlenhydrate, Zucker, also mit Insulin gegenspritzen
- ein Glas Apfelsaft, das gleiche
- fast alles Obst, sehr viel Fruktose
- aber auch Gemüse wie Tomaten, vor allem Tomatensoße bis zu 45 g Zucker je 500 ml, Zwiebel, ...
Im Gegenzug müssen wir nun aber aufpassen, dass unsere anderen Werte nicht ausreißen:
- alle Vollkornprodukte haben sehr viele ccal
- sehr viel Fett / gutes ist gewünscht, gesättigte Fette sind schlecht (Bauchring)
- sehr viel Eiweiß
-zu wenig Ballaststoffe (40 g je Tag)
- zu viel Zucker (siehe meine Liste, obwohl keinerlei Zucker dazu / versteckte Zucker)
- zu viel Salz
Ihr könnt aus meiner Auflistung ersehen, dass ich bei Fett Zucker, Eiweiß teilweise extrem über den Vorgaben liege.
Leider (oder für euch eher gott sei dank) sind derzeit von 6-7 Millionen Deutschen Diabetikern, nur 1-2% Diabetes 1 und somit gibt es nicht soviel Hilfestellung / Vorlagen, ... praktische Lösungen individuell einzustellen, ...
Deshalb der Wunsch nach einer "umfangreichen Lösung"
- Grundwerte aller Lebensmittel je 100 g/ auch woher, um es bei Bedarf wieder zu bekommen (teilweise nicht leicht zu bekommen)
- Nahrungsmittelwerte einzelner Lebensmittel, nach Verbrauch / abwiegen, eingeben
- Nahrungsmittelwerte für Menüs eingeben errechnen, um Später nur noch Portionsgröße einzugeben ( Reis, Nudeln roh, gekocht, / Salate mit vielen Zutaten, / Schweinebraten mit Gemüse / Aufläufe / Müslikreationen
- Ergebnisse in BE um zu wissen wie viel IE gespritzt werden muss / optimaler weise auch gleich mit Vorgabewerten wie zuvor gemessener Blutzuckerwert, multiplizierende Faktoren, dazu oder abzuziehende BE bei Unter-, Überzucker
- Tagesendwerte um zu sehen wo zu viel / zu wenig Fett, Zucker, Salz, Balaststoffe, ...
- cool wäre, wenn die Werte in einer Datenbank gespeichert und selektierbar abrufbar sind
-cool wäre auch, wenn die Ernährung, Insulinwerte in getrennten Formularen, Tabellen eintragbar, ersichtlich wären. Der Arzt braucht nur Insulinwerte, die Ernährungsberaterin ab und zu auch die Essenswerte und für mich halt zum feineinstellen, Produkte austauschen, ersetzen um bessere Endwerte zu erreichen.
- Toll wäre es auch, wenn die Aktivitäten, sowie einzunehmende Medikamente (Medikamentenplan) extra eintragbar und auch selektierbar wären.
- Toll wäre es, wenn diese Daten auch via Tablet oder Smartphone bearbeitbar wären
- und wenn wir es dann noch schaffen würden, nicht erfasste Produkte über Nährwerttabellen suchen und weiterverarbeiten zu können, ....
- Wenn ihr einverstanden wärt, würde ich die hoffentlich perfekte Lösung, dann auch gerne allen Interessierten zur Verfügung stellen.
Also Tabelle, Datenbank zu erstellen, ist leicht und schnell gemacht. Alles was ich einkaufe, (für Diabetes 1, fällt dann viel weg, wenn man es ernst nimmt, ...) tippe ich ein, und sollte dann so 80 - 90% der wiederkehrenden Lebensmittel erfasst haben. Leider haben bei gleichen Produkten aber verschiedener Hersteller teils unterschiedliche Nährwerte.
wow, das ist nun viel Input. Ich hoffe auf produktive, geniale Lösungen, auch für Kinder oder deren Eltern, welche nicht so Computererfahren sind.
Vielen Dank im Voraus
Gruß Werner
So bin schon wieder weiter, habe jetzt Tabelle mit Blutzuckerwerten, sollte integriert werden und erstelle gerade Tabelle für Medikation, sollte integriert werden.