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Warum ist Calc so langsam?

CALC ist die Tabellenkalkulation, die Sie immer wollten.
gerald
Beiträge: 18
Registriert: Fr 23. Nov 2012, 21:13

Re: Warum ist Calc so langsam?

Beitrag von gerald » Sa 1. Dez 2012, 12:40

balu hat geschrieben: Bei mir tun sie es nämlich nicht, da ich nur Fehlermeldungen bekomme.
genau das sagte ich: fehlermeldungen (und diese auch noch sechzigmal quittieren, so ein scheiß, kann man das überspringen) – und ihr reklamiert die datei, die solches provoziert.

offenbar habt ihr sie – oder soll ich denken, die funktionen würden darin fehlen
(wären nicht eingebettet? muss man die extra abspeichern???)?
niergendwo vorhanden? – auf welche fehlermeldungen stoßt ihr dann???

ps, so nebenbei: es befinden sich zwei dateien in diesem zip-ordner – und die zweite funktioniert,

weil ich auf die geschweifte klammer verzichtet habe,
die diesen fehler (im ganzen array-step 1440mal) verursacht.

im übrigen bin ich der meinung, dass sich karolus entschuldigen muss.
so schnippisch konfliktbereit gegenüber fragenden….

gerald
Beiträge: 18
Registriert: Fr 23. Nov 2012, 21:13

Re: Warum ist Calc so langsam?

Beitrag von gerald » Sa 1. Dez 2012, 12:50

also, für den fall, dass die tatsächlich nicht im file mit-abgespeichert werden
(das wär aber schrott, oder???)

ich habe die umrechnung statt in zelle hier in diese beiden makros gepackt,
eben, zum testen des ganzen

Code: Alles auswählen

Public Const rads As Double = 1.74532925199433E-02 rem = pi()/2 


Function DegSin(x As Double) As Double
    DegSin = Sin(rads * x)
End Function

Function DegCos(x As Double) As Double
    DegCos = Cos(rads * x)
End Function

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karolus
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Re: Warum ist Calc so langsam?

Beitrag von karolus » Sa 1. Dez 2012, 13:10

Hallo
@Gerald
Ich würde mich freuen wenn du
1. Ab und zu die shift-Taste benutzen würdest, die Großschreibung ist in Deutschland immer noch sehr gebräuchlich.
2. Nicht so zu tun als ob ich dich als Depp hinstelle. ( Es ist nicht meine Schuld das ich dich zweimal darauf hinweisen muss das du die UDF's in deinen Demodateien nicht mitgeliefert hast )

Falls du wirklich daran interessiert bist wie Array-funktionen erstellt werden dann verfolge einfach den Link den ich am Do 18:14 gepostet habe.

Edit: Ich sehe gerade deine Funktionen, wenn du die alternativ auch als Array-function mit einem Zellbereich aufrufen willst, dann musst du diesen Zellbereich auch in der Function auflösen.


Karolus
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balu
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Re: Warum ist Calc so langsam?

Beitrag von balu » Sa 1. Dez 2012, 13:17

fehlermeldungen (und diese auch noch sechzigmal quittieren, so ein scheiß, kann man das überspringen) – und ihr reklamiert die datei, die solches provoziert.
Beim öffnen bekomme ich keine Fehlermeldungen.


auf welche fehlermeldungen stoßt ihr dann???
Diese stehen in den Tabellenblättern; #NAME?


ps, so nebenbei: es befinden sich zwei dateien in diesem zip-ordner – und die zweite funktioniert
Ich wiederhole mich für dich unmissverständlich:
Beide Dateien funktionieren defenitiv NICHT!

wären nicht eingebettet?
So is es! Sie sind nicht eingebettet!

muss man die extra abspeichern???
Jaein!
Wenn man eine neue Datei erstellt, und dann z.B. auf
- Extras
- Makros
--- Makros verwalten
----- LibreOffice Basic
Und dann für die dementsprechende Datei ein neues Modul anlegt, dann werden sie automatisch dort gespeichert.

Wenn man jedoch nicht die Datei auswählt, sondern z.B den Ordner "Meine Makros", dann muss man anschließend z.B. via Drag'n'Drop das dementsprechende Modul verschieben, und eventuell das Makro anpassen.

http://www.ooowiki.de/MakrosInstallieren

Wenn man sich mit einem Programm noch nicht so richtig auskennt, dann sollte man sich ein bischen zurückhalten, und nicht behaupten das man alles richtig gemacht hat und andere für doof hinstellen. Ruhig mal sagen: "Ich kenn mich noch nicht so aus damit, und deshalb kann es sein das mir da ein unwissentlicher Fehler unterlaufen ist." Oder so ähnlich.

Wenn ich noch Zeit habe, dann werd ich den Code einbauen und testen.


Gruß
balu

gerald
Beiträge: 18
Registriert: Fr 23. Nov 2012, 21:13

Re: Warum ist Calc so langsam?

Beitrag von gerald » So 2. Dez 2012, 17:00

beleidigung? – du meinst doch nicht mich? dann diese antwort:

du verwechselst da was oder verdrehst es warum?
so, wie der, den du da verteidigst:
einfach mal was rauspicken und das gegenteil behaupten,
als „nicht weiter begründbare tatsache…“….

was soll das anderes, als es tut:
hier fragende (und li/oo-erforschende) beleidigen?

-

ich habe niemanden beleidigt, frage dagegen und bedaure wohl nein:

ob es hier noch „um das warum“ von tab-kalk-performance geht
und wie man ein arbeitsblatt schneller machen kann…
(wo da in langen arrays viel zeit verloren geht und teils nur noch abgebrochen werden kann)

nein, auch dies im gegenteil, man fragen will:
geht es hier um einen thread darüber, den man wie langsamer machen kann…
bis man, wie ein komplexes li/oo file, dann nur noch hilfe rufen kann:

„lieber mein taskmanager,
herrscher im hintergrund all meiner anwendungen,
hilf mir,… dass es ein ende nimmt!“


ich vermute inzwischen (und kann euch versöhnen:
das haben alle tab-calcs und muss nicht exklusiv für li/oo diskutiert werden),

es ist wohl das thema selbst, das hier beledigt,
dass li/oo ein performanceproblem haben könnte.

(man stehe gern zu solchen motiven, der „aufrichtigen“ fehlersuche wegen, jeder,
auch ich habe empfindungen, die ich gern mitteile und dann um abhilfe kämpfe, statt…)

…eine notwehr zu konstruieren, die keineswegs rechtfertigt,
ein bedauern des hilfesuchenden darüber,
„dass man selbstdefinierte makros nicht (oder wie)
in geschweifte klammern setzten kann…“
einfach mal schnell und vermeintlich kompetent
weil ja „so axiomatisch“ mit einem „falsch“ zu quittieren…

und der naive denkt dann betroffen besoffen,
er müsse ein beispiel für seine unbill liefern,
sei falsch verstanden worden odersowas… und den rest kennst du aktiv.

ich trottel mach mir die mühe, ein beispiel zu schreiben,…
und krieg nichtmal die hilfe, es zu posten. na so was.

da sind inzwischen mehr als (objektiv) fehlende (beispiel-) makros,
die man weder hatte noch brauchte, um vermutungen darüber abzugeben,
ob ich „mit …funktionen glänzen möchte“
(was soll das – oder sag es, wenn es dein dann „für was wichtiger“ eindruck ist
statt dich zu verstecken hinter oder…)
inklusive dann folgender unterstellung, ich hätte den satz nicht zu ende gelesen
(auch dies: nur provokantes in den raum stellen).

ich nannte genau solches eine provokante konfliktbereitschft
(hier authentisch aus erster hand: sehr provokant).
und wäre immer noch neugierig (einem ehrlichen verständnis zuliebe):
wozu, weshalb, diese streitlust gegen leute,
die da nach alternativen (auch für zeitfresser im arbeitsblatt selbst) suchen
(oder bin es nur ich, den ihr treffen wollt)?

haltet euch ggf raus, wenn euch das thema (einschlicßlich motive) nicht interessiert
(und beleidigungen zurück, wenn es euch interessiert)
statt grad so weiter zu machen und jetzt auch noch an meiner schreibe zumzukritteln
(was noch mal noch weiter wegführen würde),

also ehrlich.


(jedem seine meinung davon völlig unbenommen, dann statt
„ die Großschreibung ist in Deutschland immer noch sehr gebräuchlich.“ - was so betrachtet egal und zudem falsch wäre,
ehrlich sagen, wenn wer meine beiträge deshalb nicht lesen kann oder will…)
----
sollten wir das problem lösen können, aber erst dann,
kann es hier themenbezogen „ungestört“ weitergegehen,
worauf ich dann antworten würde
(und sonst diesem forum kommentarlos fernbleibe).


dafür:

karolus meinte am do (mein geschweiftes klammerproblem herauspickend)
falsch – falls du matrix rüchgaben meinst
(natürlich habe ich seinen link verfolgt, denn das am liebsten mache,
infos sammeln, gerade zu diesem thema und…)
ich dann, um mißverständnisse auszuschließen:

ich bastele ein demo-prg.
das habt ihr jetzt, geht es weiter oder nicht?

das beispiel enthält nur zwei einzeilige makros, nichts besonderes,
aber geht es überhaupt (das ding mit den blockbefehlen in geschweiften klammern),
und dann wie,… ist die frage, mehr nicht.


(ps: sollte es um die allerding zu jenem zeitpunkt noch unbekannten makros gehen:
sie sind in der tat bemerkenswert „glänzend“ weil so genial einfach
– aber ich müssste das lob an keith burnett weitergeben!)


---
ausblick noch, oder ein reset hier und allem künftigen voraus:

ich habe ein ehrliches bekenntnis zu unserer solidarität hier:
ich bin immer noch stark an li/oo interessiert
weil händeringend nach einer alternative für excel suche
obwohl im rückgang aufs derweil zehn jahre alte excel
fast alle meine probleme gelöst hatte.
fast - die gründe ergeben sich durch meine anwendungen oben
(die neuen excel-versionen sind wenig fehlerresistent
und können sich auch nicht mehr selbst reparieren…
und zerschlugen mir regelmäßig alle skizzen in meinem astro-orientierungs-file,
dann aber auch fürs alte excel geltend dieser lapsus vorneweg):

das abschreckende datumsreglement von excel (gegen negativ-datum),…
und könnte auch hier als beispiel diskutiert werden, im hinblick auf…
meine aktuelle these einer alternative: jd(im hintergrund des datum-formates),
eine echt geile alternative (die für jedes tab-calc also auch für li/oo interessant wäre,
aber natürlich ein neues weil anderes thema als hier performance wäre…):

neues motto und der oo-philosophie angemessen:
scheiß auf kompatibilität mit „bürgerlichen datumsnormen“???
(ich fände es sehr zukunftsweisend – „universal“ über allem stehend)

das wäre doch der knaller (erstmal für einen neuen thread hier???):

vision: li/oo rechnet mit jd – im hintergrund des datumsformates !?

…und ich garantiere, dass künftig alle astronomen und hobby-sterngucker mit oo arbeiten
(naja, das mit der performance muss natürlich auch klappen).


so gesehen sogar ein thema für die source-code´ler des oo wäre/ist?

Druschba
Beiträge: 1
Registriert: Mo 3. Dez 2012, 10:41

Re: Warum ist Calc so langsam?

Beitrag von Druschba » Mo 3. Dez 2012, 12:13

@Lupo: hast Du jemals eine vernünftige Antwort erhalten?
Falls nicht Hab gerade folgendes von EarlsFurniture gelesen:
"Did you change memory usage in options?
Tools > Options , then expand: LibreOffice > Memory
Adjust "Use for LibreOffice" and "Memory per Object"
It's probably overkill, but I put these as 100MB and 20MB respectively"

Heisst für uns:
Extras > Optionen, dann unter LibreOffice den Arbeitsspreicher anklicken
unter "Grafik-Cache" das "Verwenden für LibreOffice" auf 100 MB
und unter "Grafik-Cache" das "Speicher pro Objekt" auf 20 MB setzen

Bei mir hat es geholfen indem LO mehr von dem reichlich vorhandenen Speicher benutzt.

Es tut mir leid, dass hier im Forum die Leute nicht mehr auf eine präzise Frage mit einer präzisen Antwort reagieren können. Empfehlungen von Basic, Nölen über LO, Lotus-Gefasel und persönliche Geifer-Wettkämpfe helfen wohl wenig.

Lupo
Beiträge: 279
Registriert: Do 11. Okt 2012, 14:22

Re: Warum ist Calc so langsam?

Beitrag von Lupo » Di 4. Dez 2012, 00:12

Danke, Druschba! Das gibt mir Mut. Ich werde es mal probieren. Ich wusste nicht, dass es heute noch user-beeinflussbare Speichereinstellungen für Spreadsheets gibt.

[etwas später]
Das ist ja der Hammer! Da stand nur 20 MB resp. 1 MB. Und jetzt gehts so viel schneller! Klasse! Bitte sofort zentral überall mitteilen, damit LO/OO auf mehr Akzeptanz stößt, als es das z.B. bei mir je konnte. Dass man für entscheidende Informationen oft keine Antworten bekommt! ... Morgen werde ich gleich mal meine Eingangsmessungen des Threads wiederholen.

[weitere Erkenntnis]
Da ich die Stick-Version nutze, kann die nur eine sehr bescheidene Voreinstellung haben, damit LO auch auf einem Uralt-PC läuft. Wer LO normal installiert, hat vermutlich auch gleich eine Speichernutzungs-Einstellung, die seinem System entspricht.
MfG Lupo - xxcl.de Win10ProLO6062

gerald
Beiträge: 18
Registriert: Fr 23. Nov 2012, 21:13

Re: Warum ist Calc so langsam?

Beitrag von gerald » Di 4. Dez 2012, 03:22

hallo druschba, auch danke von mir,
hat mich nochmal (Version 3.6.3.2 und ein 7.5mb-file)
den den ganzen tag beschäftigt,
aber ich krieg´s kaum besser hin. – ich denk, ich geb auf,...


kurz die erfahrung:

die cpu-threads werden leider nicht beeinflusst
(nur der vierte arbeitet / arbeitsspeicher ist auch nicht groß belastet).

das scrollen komplexer grafiken konnte ich etwas verbessern
aber immer noch ladezeiten von über 2min,
in jeder einstellung.

ausnahme: die iterationstiefe wollte ich nicht ändern,
denn die in excel sogar noch höher hatte.
das wäre ein unfairer vergleich. und ich resümiere fast,
dass man mit excel gar nicht vergleichen darf.

hallo egsel, klar, eine beleidigung sieht anders aus
(das wort stammte nicht von mir), ich nannte es konfliktbereitschaft.

dass makros nicht eingebunden hier nachgereicht werden mussten,...
naja,…. (und wichtig war’s wohl auch keinem).

gerald
Beiträge: 18
Registriert: Fr 23. Nov 2012, 21:13

Re: Warum ist Calc so langsam?

Beitrag von gerald » Fr 7. Dez 2012, 20:50

am 11. dezember sind zwei monate mit der unsäglichen frage herumgeschlagen:
Warum ist Calc so langsam?

das aktuelle fazit sollte nicht das ergebnis werden:
entdecke den komfort erzwungener langsamkeit
– und dazu ein schönreden, fast trotziges zufrieden sein.
vereinzelte abhilfesuche, immer gern, solange wenigstens „hilfreich“:

der eine schmeißt seine prebundels raus und erhöht die speicherrechte,
ein anderer erniedrigt die iterationsstufen, ein weiterer die zurück-tiefe…
und doch sind das immer nur wenig signifikante dezimale
in teils dekadischen faktoren.

wir müssen die zumutung thematisieren, denn
die software-entwickler müssen von unserem frust wissen !!!

---------

der fairness wegen sei gesagt, dass die dekadischen faktoren
im vergleich mit einem zehn jahre alten excel entstehen.
mit dieser referenz schneiden auch die modernen excels schlecht ab.
fazit, alle werden langsamer und langsamer. und die überschrift müsste hier sein:

>>warum sind die modernen tab-calcs aller hersteller so quälend langsam?<<



erst passte ich mit dem zehnten tag und der schauerlichen erkenntnis:
wir haben leider nichts besseres als ms-office,
nicht einmal vergleichbares auf augenhöhe
(und schon gar nicht mit älteren versionen).
LibreOffice 3.6 war bei mir deshalb mit frust erst deinstalliert.
aber einen tag später mit wehmut wieder neu installiert worden:

ich hatte mit excel-exporten experimentiert und wollte es mal andersrum probieren
(wer weiß, was da excel alles an unnötigen daten mitgibt).
obwohl die datei-größe kein ehrliches argument ist:
excel-dateien können 5 mal größer aber trotzdem schneller sein
(ich vermute, dass oo „komprimiert“ abspeichert,
also jedesmal erst „auspacken“ musss – nicht sonderlich intelligent,
in postmodernen zeiten der limitierten flobbies).
aber im geladenen zustand kann es nur ein strukturelles problem sein
(vermutlich gab es in der langen additionsphase immer weiterer optionen…
niemals eine neustrukturierung, wie bei excel auf 2007).

fairerweise sollte man auch die zehn jahre alte o-offices testen,
aber da habe ich keine versionen (mehr). im vergleich „auf höhe“ zu excel2003.

fazit für alle:
die derweil schnelleren rechner können „die software-entwicklung“ nicht wieder einholen,
oder scheitern an der mitgewachsenen komplexität
(wie oft meldet sich das programm nicht – oder lässt warten).
und diese dann immer öfter aktivierten wiederherstellungsroutinen
ersetzten keine mangelnde sicherheit,
sondern entschärfen nur eine mangelnde stabilität
(und erhöhen die konfliktbereitschaft bei den leidtragenden anwendern…).


aber auch da hatte excel die nase vorn, schon zehn jahre
(eigentlich zukunftsweisend, damals, aber inzwischen vergessen):

bis office2003 wurden defekte dateien sauber repariert
(meist formatkonflikte oder überlauf der magischen formatgrenze von 3000stück).
einmal wartete ich allerdings stunden, einen halben tag und bin darüber eingeschlafen
(oder gingen mir die freecells aus?).
erst zum frühstück bekam ich ein wieder funktionierendes file zurück.
wahnsinn: es hatte statt 34mb danach nur noch 15mb,
kunktionierte fehlerfrei und war sogar im dekadischen bereich schneller.
eine gute reperatur. warum kann das heute kein programm mehr?
anders gefragt:

warum legt auf so etwas heute keiner mehr wert
(oder die software-entwickler wissen es nicht).

heute liefern wiederherstellungsroutinen aller modernen o-versionen
keine reparierte datei als resultat sondern eine „ältere“ file-version zurück…
(das habe ich ja sowieso, weil „aus prinzip“
mit auftsteigenden versionsnummern abspeichere…)
und man klickt sich „noch mal“ durch all die verursachenden fehler
(hier waren es arrays mit 1440 ok-anforderungen ohne abbruch-option,
eine frechheit).

so kann man sich wenigstens in diesem punkt office2003 schön reden
(und auch das word derselben suite läuft schneller und macht keine kerningprobleme).

mein wunsch für die office macher (aller lager):
macht uns zuerst mal schnellere als „irgendwie bessere“ anwendungen…
das gilt auch für die teils sehr komfortablen hochsprachen,
über die man nicht einmal ein schmunzeln hätte… in zeiten von kiloherz und singlecore.

mein wunsch an die assemblerfreaks wäre daraus (aber ist es das problem???):
nehmt euch dem problem an und zeigt den leuten mal, was programmieren ist.
wir könnten mit open-office das schönste der welt haben (weil es für alle open ist).

aber es sind wahrscheinlich strukturelle probleme im hintergrund dieser langsamkeit,
und nicht einfach nur langsame routinen (was die signifikanz betrifft).

dafür müsste man die komplexität der vielen optionen infragestellen.

vielleicht „einzeln“ nachladbar machen.


ein neues konzept?

nein, ein gutes altes, es könnte heute so funktionieren:

jemand klickt wo drauf und das office fragt noch einmal
(bei der erstverwendung):
„wollen sie diese option verwenden?“
(und ggf mit rechtsklick darauf: „seltene optionen wieder ausladbar“ machen…)

naja, nur so, mal, laut gedacht…
um dem thread vielleicht doch noch ne konstruktive wendung zu geben:

die softis können nicht besser sein, wie die anforderungen der user.











---
von mir noch dieses abschiedsgeschenk,
womit ich die letzten tage (stundenweise) noch spielte:

das thema ist das julianische datum
(inzwischen dem analemma erweitert),
was selbst einen astronomischen kalender produziert
nicht verwechseln mit dem julianischen kalender.


dem gab ich aber jetzt ein neues thema,
hoffentlich unbelasteter
(und mit mehr toleranz für meine ungeübte schreibe).

ps an karolus: bitte bitte noch mal überdenken,
ggf oben im single-step debuggen:
so schnippich sollte man nicht mit hilfesuchenden umgehen
(und die gleich am anfang verschrecken).
ausserdem ist das geschweifte klammer problem noch immer nicht gelöst
(meine annahme, es gehe mit eigenen makros nicht, nicht widerlegt).
auch das mit dem einbinden der makros, krieg ich nicht auf die reihe,…
aber mir nun auch der weitere ehrgeiz dafür fehlt.


ein paar bugs sind im lio wahrscheinlich auch noch drin, zb:
1) jddatum = DateSerial(Jahr, monat, tag)
funktioniert nun in file_version_10 nicht mehr
hatte aber vorher funktioniert (siehe im thread julianisches datum,
vielleicht kann das wer alles reparieren???)
2) die funktion typ(zelle) liefert immer nur eine acht,
soweit mal auf die schnelle,
danke eurer aufmerksamkeit
(trotz meiner kleinschreibe, ich kanns nicht besser und musste auch nie was publizieren,
wie jetzt hier, denn immer nur im hinterstübchen für die fakten sorgen…).

gogo
* LO-Experte *
Beiträge: 1081
Registriert: Sa 5. Feb 2011, 19:07

Re: Warum ist Calc so langsam?

Beitrag von gogo » Sa 8. Dez 2012, 11:17

gerald hat geschrieben:die software-entwickler müssen von unserem frust wissen !!!
Nochmal: HIER ist das ANWENDERFORUM!
gerald hat geschrieben:... und die überschrift müsste hier sein:
>>warum sind die modernen tab-calcs aller hersteller so quälend langsam?<<
Bitte doch Lupo, den Threadtitel zu ändern.
gerald hat geschrieben:vielleicht „einzeln“ nachladbar machen.
Extras/Optionen ... LibreOffice/Allgemein:

Code: Alles auswählen

[x] Aktiviere experimentelle (instabile) Funktionen.
gerald hat geschrieben:auch das mit dem einbinden der makros, krieg ich nicht auf die reihe,…
Beim Erstellen des ersten Makros wurde ich gefragt wo ich es speichern will. Mir persönlich reichte diese Information aus um zu sehen dass es Makros in Dokumenten, und Makros in der "Installation" gibt.
gerald hat geschrieben:(meine annahme, es gehe mit eigenen makros nicht, nicht widerlegt).
Prinzipiell gilt: Nur weil etwas nicht funktioniert, heißt das nicht, dass es nicht funktionieren kann.
Stichwort: "Gibt es den Mond auch dann, wenn man ihn nicht sehen kann?"
Der Anglizismus zu Deinem Problem heißt vielleicht: "Workaround"
gerald hat geschrieben:ausserdem ist das geschweifte klammer problem noch immer nicht gelöst
Also wenn's um die geschweiften Klammern geht, hilft Folgendes:
LO-Hilfe "Matrixformel eingeben"

Code: Alles auswählen

Wählen Sie den Ergebnisbereich C1:C10 aus.
Drücken Sie F2, oder klicken Sie auf die Eingabezeile in der Rechenleiste.
Geben Sie ein Gleichheitszeichen (=) ein.
...
...
...
Schließen Sie die Eingabe mit der Matrix-Tastenkombination ab: Umschalt+Strg+Eingabe
Das ist aber nicht das Problem. Das Problem ist, dass durch Deine Matrixformel ein Mehrfachzellbezug entsteht ("{= DEGSIN(C6:C476) }") - d.h. dass an das Makro "DegSin" ein Array vom Typ "Variant" übergeben wird, erwartet wird aber eine Variable "x" vom Typ "Double". Deshalb gibt's keine Fehler in der linken Spalte, wo die Formel nur auf eine Zelle verweist ("=DEGSIN(B8)").
gerald hat geschrieben:1) jddatum = DateSerial(Jahr, monat, tag)
LO-Hilfe "DateSerial-Funktion [Laufzeit]":

Code: Alles auswählen

Parameter:

Jahr: Integer-Ausdruck, der ein Jahr angibt. Alle Werte zwischen 0 und 99 werden als Jahre im Bereich von 1900-1999 interpretiert. Für Jahre außerhalb dieses Bereichs müssen Sie alle vier Stellen angeben.

Monat: Integer-Ausdruck, der den Monat des angegebenen Jahres angibt. Der zulässige Wertebereich ist 1-12.

Tag: Ganzzahliger Ausdruck, der den Tag des angegebenen Monats angibt. Der akzeptierte Bereich umfasst 1-31. Es wird kein Fehler zurückgegeben, wenn Sie einen nicht existenten Tag für einen Monat eingeben, der weniger als 31 Tage umfasst. 
In Unkenntnis der Fehlermeldung (wenn Du schon so viel Zeit zum Tippen hast, dann könntest Du die ja auch gleich mitliefern) bin ich mal so frech und mutmaße, dass sich eine der Variablen "Jahr", "monat" oder "tag" ausserhalb des zulässigen Wertebereiches befindet.
gerald hat geschrieben:2) die funktion typ(zelle) liefert immer nur eine acht,
LO-Hilfe:

Code: Alles auswählen

TYP
Ermittelt den Datentyp eines Werts.
Wert ist der spezifische Wert, dessen Datentyp ermittelt wird.
 Wert 1 = Zahl,
 Wert 2 = Text,
 Wert 4 = Boolescher Wert,
 Wert 8 = Formel,
 Wert 16 = Fehlerwert.
Ergibt bei mir in einer Tabelle:

Code: Alles auswählen

1        =>     1
01.01.12 =>     1
Text     =>     2
WAHR     =>     4
0,375    =>     8     (Die Formel in der Zelle ist "=3/8")
#DIV/0!  =>     16    (Die Formel in der Zelle ist "=3/0")
gerald hat geschrieben:soweit mal auf die schnelle,
:lol:


EOT!!!
g
2008 LucidL./MaverickM./WinXP LibreOffice 3.3.2 > 02/13 LinuxMint13/Xubuntu > 09/13 Debian Wheezy+LO3.5.4.2 > 01/15 Debian Jessie KDE+LO4.3.3.2/Mint17 openbox auf USB+LO4.2.8.2 > 03/16 ArchLin & LO5.1+ff > 02/18 Kubuntu


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