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Optimierung von LibreOffice - Wie?
Optimierung von LibreOffice - Wie?
Liebe Experten,
auf meinem kleinen Samsung 900 x3a werkelt ein win 7 64 Bit und ein LibreOffice 4.0 (letzte Version). Bei einem Globaldokument mit dutzend nachgeladenen externen Daten müht sich der i5 Rechner mit seinen 4GB Arbeitsspeicher redlich lange ab.
Was bisher geschah:
In LibreOffice habe ich den Cache auf 120 MB angehoben und gestattet, daß jedes Objekt 19 MB haben darf. Habe die Festplatte entrümpelt (eine Defragmentierung verbietet sich wohl bei der SSD), aber der Rechner ist noch immer sehr beschäftigt. Die Auslagerungsdatei hat schlappe 4 GB, mit ccleaner habe ich versucht die Registry neu aufzubauen und der Rechner werkelt stets mit einem frischen Systemstart. Versteht sich von selbst, daß ich versuche alle anderen Prozesse auf einem Minimum zu halten. Ich brauche nur die Textverarbeitung. DAs Mainboard nutzt den aktuellen Chipsatz - hoffe mal, daß ich hardwareseitig die größten Bremser im Zaum halte.
Jetzt Ihr:
Diese LibreOffice-Gedenkminuten bei einem 338 Seiten-Dokument sind schon der Hammer. Habe extra alle Grafiken mit externen Verzeichniszeigern erstellt, damit sich nicht das Teildokument aufbläht. Das Globaldokument ist entsprechend schlank, hat allerdings auch 40 Dateien. Das scheint einfach zu viel des guten zu sein.
Der Seitenumbruch nicht teilweise bis zu 7 Minuten in Anspruch. Die Seitenzahl des 338 Seiten-Buches schwillt zwischendurch in der Statuszeile auf 490 Seiten an, anschlißend werden 390 Seiten errechnet. Laß ich den Rechner einfach mal machen, so pendelt es sich nach ca. einer halben Stunde dann auf 346 bzw. auch mal 338 Seiten ein.
Das Projekt ist die Übersetzung eines Buches ins Englische und ich muß entsprechend oft Begriffe über den gesamten Text im Globaldokument suchen. Ein Arbeiten ist im grunde nicht mehr möglich. Was tun?
Was kann ich noch machen, damit die Seitenumbrüche im LibreOffice fix abgearbeitet werden?
Danke für Eure Hilfe!
Pit
auf meinem kleinen Samsung 900 x3a werkelt ein win 7 64 Bit und ein LibreOffice 4.0 (letzte Version). Bei einem Globaldokument mit dutzend nachgeladenen externen Daten müht sich der i5 Rechner mit seinen 4GB Arbeitsspeicher redlich lange ab.
Was bisher geschah:
In LibreOffice habe ich den Cache auf 120 MB angehoben und gestattet, daß jedes Objekt 19 MB haben darf. Habe die Festplatte entrümpelt (eine Defragmentierung verbietet sich wohl bei der SSD), aber der Rechner ist noch immer sehr beschäftigt. Die Auslagerungsdatei hat schlappe 4 GB, mit ccleaner habe ich versucht die Registry neu aufzubauen und der Rechner werkelt stets mit einem frischen Systemstart. Versteht sich von selbst, daß ich versuche alle anderen Prozesse auf einem Minimum zu halten. Ich brauche nur die Textverarbeitung. DAs Mainboard nutzt den aktuellen Chipsatz - hoffe mal, daß ich hardwareseitig die größten Bremser im Zaum halte.
Jetzt Ihr:
Diese LibreOffice-Gedenkminuten bei einem 338 Seiten-Dokument sind schon der Hammer. Habe extra alle Grafiken mit externen Verzeichniszeigern erstellt, damit sich nicht das Teildokument aufbläht. Das Globaldokument ist entsprechend schlank, hat allerdings auch 40 Dateien. Das scheint einfach zu viel des guten zu sein.
Der Seitenumbruch nicht teilweise bis zu 7 Minuten in Anspruch. Die Seitenzahl des 338 Seiten-Buches schwillt zwischendurch in der Statuszeile auf 490 Seiten an, anschlißend werden 390 Seiten errechnet. Laß ich den Rechner einfach mal machen, so pendelt es sich nach ca. einer halben Stunde dann auf 346 bzw. auch mal 338 Seiten ein.
Das Projekt ist die Übersetzung eines Buches ins Englische und ich muß entsprechend oft Begriffe über den gesamten Text im Globaldokument suchen. Ein Arbeiten ist im grunde nicht mehr möglich. Was tun?
Was kann ich noch machen, damit die Seitenumbrüche im LibreOffice fix abgearbeitet werden?
Danke für Eure Hilfe!
Pit
Re: Optimierung von LibreOffice - Wie?
Kleiner Einblick in die Wartehalle...
- Dateianhänge
-
- LO_Seitenumbruch.jpg (462.39 KiB) 4178 mal betrachtet
Re: Optimierung von LibreOffice - Wie?
Das größte Hindernis für den Neuaufbau der Seiten dürften deine Entscheidung für die Seitenformatierungen sowie die Verankerungsarten deiner Grafiken sein.Pit-PB hat geschrieben:Was kann ich noch machen, damit die Seitenumbrüche im LibreOffice fix abgearbeitet werden?
Du hast dich für ein zweispaltiges Seitenlayout entschieden, obwohl du das immer wieder mit einspaltigen Grafiken unterbrechen musst. Das aber bedeutet beim Laden und auch beim Scrollen, dass der Seitenaufbau ständig neu berechnet werden muss. Zunächst wird der Text geladen, dann erst folgen die Grafiken, was den Textaufbau zwangsläufig wieder verschiebt. Erschwerend kommt hinzu, dass die Grafiken wohl am Absatz (einer Spalte) ohne Umlauf verankert sind und sich daher auch auf die Formatierung eines anderen Absatzes in der Parallelspalte auswirkt.
Mein Vorschlag ist daher, deine Seitenvorlage auf einspaltig umzustellen. Dann kannst du für die Grafiken, die volle Seitenbreite einnehmen die Verankerung ändern auf "Als Zeichen" in einem sonst leeren Absatz. Den zweispaltige Text fügst du jeweils als "zweispaltige Bereiche" ein. Damit entlastest du deinen Rechner nicht unwesentlich von den sich ständig ändernden Formatierungsberechnungen.
Hast du schon mal einen Blick in die Writer-FAQ und in die Calc-FAQ des Forums geworfen?
Für jeden vor dem Beginn seiner Seminararbeit ein unbedingtes MUSS: http://openoffice-uni.org/
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Re: Optimierung von LibreOffice - Wie?
[quote="Rocko" Erschwerend kommt hinzu, dass die Grafiken wohl am Absatz (einer Spalte) ohne Umlauf verankert sind und sich daher auch auf die Formatierung eines anderen Absatzes in der Parallelspalte auswirkt.
Mein Vorschlag ist daher, deine Seitenvorlage auf einspaltig umzustellen. Dann kannst du für die Grafiken, die volle Seitenbreite einnehmen die Verankerung ändern auf "Als Zeichen" in einem sonst leeren Absatz. Den zweispaltige Text fügst du jeweils als "zweispaltige Bereiche" ein. Damit entlastest du deinen Rechner nicht unwesentlich von den sich ständig ändernden Formatierungsberechnungen.[/quote]
Vielen Dank für den Tip!
Die Verankerung über einen Absatz erfolgte deshalb, weil ich so über manuelle Seitenumbrüche die Position der Grafik fest bestimmen kann und bei einer Verankerung auf der Seite die Grafik nicht in die PDF übernommen wurde. Das Einfügen von zweispaltigen Bereichen läßt natürlich auch weite Teile der rechten Spalte ungenutzt. Für den Satz ist es ohnehin schon schwierig den Grafik- und Textabstand so gering wie möglich zu halten. Wirklich keine ganz einfache Aufgabe...
Die Verankerung einer Grafik als Zeichen habe ich immer gescheut, weil doch neben der schwierigen Umbruchlage dann noch die äußerst delikate Zeilenumbruchlage dazukäme. Mit dem Kerning bin ich eh nicht sehr zufrieden. Im Blocksatz werden die Wortabstände mitunter doch sehr grob berechnet. Da habe ich bewußt versucht, den Ball formatierungstechnisch flach zu halten.
Noch weitere Tips für das Zusammenspiel von Rechner und LibreOffice?
D A N K E
Pit
Mein Vorschlag ist daher, deine Seitenvorlage auf einspaltig umzustellen. Dann kannst du für die Grafiken, die volle Seitenbreite einnehmen die Verankerung ändern auf "Als Zeichen" in einem sonst leeren Absatz. Den zweispaltige Text fügst du jeweils als "zweispaltige Bereiche" ein. Damit entlastest du deinen Rechner nicht unwesentlich von den sich ständig ändernden Formatierungsberechnungen.[/quote]
Vielen Dank für den Tip!
Die Verankerung über einen Absatz erfolgte deshalb, weil ich so über manuelle Seitenumbrüche die Position der Grafik fest bestimmen kann und bei einer Verankerung auf der Seite die Grafik nicht in die PDF übernommen wurde. Das Einfügen von zweispaltigen Bereichen läßt natürlich auch weite Teile der rechten Spalte ungenutzt. Für den Satz ist es ohnehin schon schwierig den Grafik- und Textabstand so gering wie möglich zu halten. Wirklich keine ganz einfache Aufgabe...
Die Verankerung einer Grafik als Zeichen habe ich immer gescheut, weil doch neben der schwierigen Umbruchlage dann noch die äußerst delikate Zeilenumbruchlage dazukäme. Mit dem Kerning bin ich eh nicht sehr zufrieden. Im Blocksatz werden die Wortabstände mitunter doch sehr grob berechnet. Da habe ich bewußt versucht, den Ball formatierungstechnisch flach zu halten.
Noch weitere Tips für das Zusammenspiel von Rechner und LibreOffice?
D A N K E
Pit
Re: Optimierung von LibreOffice - Wie?
Anscheinend ist es mir nicht gelungen dir verständlich zu machen, dass deine Probleme nicht mit LO/OOo-Versionen zusammenhängen, sondern dass deine Formatierungsentscheidungen der Grund für deine Probleme ist.Pit-PB hat geschrieben:Noch weitere Tips für das Zusammenspiel von Rechner und LibreOffice?
Stelle doch einfach mal eine 3-4seitige Beispieldatei mit der von dir gewählten Formatierung zusammen und gib an, worauf es dir dabei besonders ankommt. Dann lade die Datei hier hoch.
Hast du schon mal einen Blick in die Writer-FAQ und in die Calc-FAQ des Forums geworfen?
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Re: Optimierung von LibreOffice - Wie?
Hej Rocc,
doch schon klar geworden. Aber bei dieser englischen Ausgabe habe ich natürlich einfach nur das bereits vorhandene Gerüst der deutschen Ausgabe übernommen und kann nicht das ganze Buch neu aufsetzen.
Aber für die Zukunft setze ich dann mit zweispaltigen bereichen in einem einseitigen Seitenlayout.
Das aber zu wissen ist wirklich mehr als zu ahnen, oder?
Danke für Deine Tips!
Pit
doch schon klar geworden. Aber bei dieser englischen Ausgabe habe ich natürlich einfach nur das bereits vorhandene Gerüst der deutschen Ausgabe übernommen und kann nicht das ganze Buch neu aufsetzen.
Aber für die Zukunft setze ich dann mit zweispaltigen bereichen in einem einseitigen Seitenlayout.
Das aber zu wissen ist wirklich mehr als zu ahnen, oder?
Danke für Deine Tips!
Pit
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