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Makros importieren
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- Beiträge: 22
- Registriert: Mi 21. Aug 2019, 09:56
Makros importieren
Hallo zusammen,
kann ich aus OO Makros in LibreOffice importieren?
Gruß Ulrich
kann ich aus OO Makros in LibreOffice importieren?
Gruß Ulrich
Freundliche Grüße Ulrich
Version: 7.5.5.2 Win10 Prof.

Version: 7.5.5.2 Win10 Prof.
Re: Makros importieren
Hallo Ulrich,
im Prinzip ja, aber Ausnahmen bestätigen die Regel.
Dieses weil sich AOO und LibO langsam auseinander bewegen.
Daraus folgt:
Code der in AOO geschrieben wurde, kann u.U. Fehler unter LibO auslösen und umgekehrt.
im Prinzip ja, aber Ausnahmen bestätigen die Regel.
Dieses weil sich AOO und LibO langsam auseinander bewegen.
Daraus folgt:
Code der in AOO geschrieben wurde, kann u.U. Fehler unter LibO auslösen und umgekehrt.
Gruß
Craig
Nie die Sicherungskopie vergessen!
════════════════════════════════════════════════
WIN 10 Pro 64-Bit • LO 7.4.5.1 (x64) • AOO 4.1.8
Craig
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- Beiträge: 22
- Registriert: Mi 21. Aug 2019, 09:56
Re: Makros importieren
Hallo Craig,
vielen Dank.
Dann zeichne ich die besser neu auf.
Gruß Ulrich
vielen Dank.
Dann zeichne ich die besser neu auf.
Gruß Ulrich
Freundliche Grüße Ulrich
Version: 7.5.5.2 Win10 Prof.

Version: 7.5.5.2 Win10 Prof.
Re: Makros importieren
Hallo Craig.
Ich bin gerade dabei ein recht umfangreiches Programm fit für LO zu machen welches auch wieder zur freien Benutzung veröffentlicht werden soll.
Bisher ist mir aufgefallen, das LO mit dem Datentyp Currency anders umgeht, wobei ich der Meinung bin, dass AOO das eh falsch gemacht hat, so dass ich mir damals Workarounds bauen musste, welche jetzt unter LO auf die Nase fallen...
Da stellt sich gleich die Frage, ob man die Office-Variante abfragt, und beide Lösungen pflegt... wird sicher mit der Zeit aufwendig und unübersichtlich...
Gruß
Heiko
Gibt es da schon gesammelte Erfahrungen zu dem Thema?
Ich bin gerade dabei ein recht umfangreiches Programm fit für LO zu machen welches auch wieder zur freien Benutzung veröffentlicht werden soll.
Bisher ist mir aufgefallen, das LO mit dem Datentyp Currency anders umgeht, wobei ich der Meinung bin, dass AOO das eh falsch gemacht hat, so dass ich mir damals Workarounds bauen musste, welche jetzt unter LO auf die Nase fallen...
Da stellt sich gleich die Frage, ob man die Office-Variante abfragt, und beide Lösungen pflegt... wird sicher mit der Zeit aufwendig und unübersichtlich...
Gruß
Heiko
Re: Makros importieren
@Ulrich
Da ich diese kaum nutze, bin ich nicht sicher, inwieweit diese von Änderungen betroffen sind.
Deshalb würde ich die alten AOO-Programme einfach unter LibO testen.
Ich greife beim Programmieren auf die API (Application Programming Interface) zu.
Die API ist der Grund für meine Aussagen. Hier befinden sich die die zunehmenden Diskrepanzen.
@Heiko
AOO API
LIbO API
Aus eigener Erfahrung gibt es aber Unterschiede. So hatte ich einen Dialog programmiert auf dem ich ein Tabbed-Control
platzieren und die Hintergrundfarbe des Tabbed-Control ändern wollte. Dabei wurde mir unter AOO das ganze Control rot angezeigt und
unter LibO nicht.
In diesem Fall haben beide Office-Paket einen "Bug", in Anführungszeichen deshalb, weil es für das vordergründige Control
in der API keine Eigenschaft Backgroundcolor gibt.
Dazu muss man wissen, dass per Code zuerst ein "Container", bzw. Model geladen werden muss und im Anschlusss
wird auf diesem, eigentlich unsichbaren Model, das Steuerelement platziert.
Das Steuerelement selbst besitzt laut API aber keine Eigenschaft Backgroundcolor. Dieses ist bei beiden Officepaketen falsch.
Hierzu gibt es auch einen Verbesserungsvorschlag, welcher aber sicherlich mangels Kundenwunsch nicht umgesetzt wird.
Dieses ist nur eine der Ungereimtheiten.
Ich habe auch von anderen gehört, dass sie mittlerweile Probleme haben, was die jeweilige API betrifft.
Nur sehe ich hier ein weiteres Problem:
API's welche heute gültig sind, müssen es morgen nicht mehr sein.
Daraus folgt, dass man nicht nur die einzelnen Office-Pakete abfragen muss,
sondern auch die gerade laufenden Office-Version.
Wieviele Codes soll man denn nun erstellen, damit die Makros auch morgen noch laufen.
Ich stand Mitte 1990 und auch später genau vor dem gleichen Problem.
Viele Makros in "Word 6-Basic" geschrieben, funktionierten plötzlich unter Office95 nicht mehr.
Habe da die wichtigsten Makros neugeschrieben und dieses Problem setzt sich bis heute fort.
Nun auch in AOO und LibO.
Vorteil:
Man bleibt im Programmier-Training
Also:
Don' t worry, be happy...
Aufgezeichnete Makros sind in der Regel nur Dispatch-Commands, "schlichte" Befehle, welche nacheinander abgearbeitet werden.Ulrich hat geschrieben:Dann zeichne ich die besser neu auf.
Da ich diese kaum nutze, bin ich nicht sicher, inwieweit diese von Änderungen betroffen sind.
Deshalb würde ich die alten AOO-Programme einfach unter LibO testen.
Ich greife beim Programmieren auf die API (Application Programming Interface) zu.
Die API ist der Grund für meine Aussagen. Hier befinden sich die die zunehmenden Diskrepanzen.
@Heiko
Ist mir nicht bekannt. Ausserdem ist die API derart komplex, dass man selbst bei einer ausreichenden Dokumentation den Überblick verlieren dürfte.Heiko hat geschrieben:Gibt es da schon gesammelte Erfahrungen zu dem Thema?
AOO API
LIbO API
Aus eigener Erfahrung gibt es aber Unterschiede. So hatte ich einen Dialog programmiert auf dem ich ein Tabbed-Control
platzieren und die Hintergrundfarbe des Tabbed-Control ändern wollte. Dabei wurde mir unter AOO das ganze Control rot angezeigt und
unter LibO nicht.
In diesem Fall haben beide Office-Paket einen "Bug", in Anführungszeichen deshalb, weil es für das vordergründige Control
in der API keine Eigenschaft Backgroundcolor gibt.
Dazu muss man wissen, dass per Code zuerst ein "Container", bzw. Model geladen werden muss und im Anschlusss
wird auf diesem, eigentlich unsichbaren Model, das Steuerelement platziert.
Das Steuerelement selbst besitzt laut API aber keine Eigenschaft Backgroundcolor. Dieses ist bei beiden Officepaketen falsch.
- Das Model hat eine Eigenschaft Backgroundcolor.
- Das Control hat keine Eigenschaft Backgroundcolor.
Hierzu gibt es auch einen Verbesserungsvorschlag, welcher aber sicherlich mangels Kundenwunsch nicht umgesetzt wird.
Dieses ist nur eine der Ungereimtheiten.
Ich habe auch von anderen gehört, dass sie mittlerweile Probleme haben, was die jeweilige API betrifft.
Genau dieses hatte ich zuvor auch schonmal an anderer Stelle diskutiert.Heiko hat geschrieben:Da stellt sich gleich die Frage, ob man die Office-Variante abfragt, und beide Lösungen pflegt... wird sicher mit der Zeit aufwendig und unübersichtlich...
Nur sehe ich hier ein weiteres Problem:
API's welche heute gültig sind, müssen es morgen nicht mehr sein.
Daraus folgt, dass man nicht nur die einzelnen Office-Pakete abfragen muss,
sondern auch die gerade laufenden Office-Version.
Wieviele Codes soll man denn nun erstellen, damit die Makros auch morgen noch laufen.
Ich stand Mitte 1990 und auch später genau vor dem gleichen Problem.
Viele Makros in "Word 6-Basic" geschrieben, funktionierten plötzlich unter Office95 nicht mehr.
Habe da die wichtigsten Makros neugeschrieben und dieses Problem setzt sich bis heute fort.
Nun auch in AOO und LibO.
Vorteil:
Man bleibt im Programmier-Training

Also:
Don' t worry, be happy...

Gruß
Craig
Nie die Sicherungskopie vergessen!
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Craig
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WIN 10 Pro 64-Bit • LO 7.4.5.1 (x64) • AOO 4.1.8
Re: Makros importieren
Hallo Jürgen, (vermute ich mal 
vielen Dank erst mal für die ausführliche Antwort.
Allerdings ist es problematisch so ein großes Projekt zu veröffentlichen, wenn man gar nicht die Zeit hat, alle Funktionen unter LO zu testen.
Da war die verhältnismäßig große Stabilität unter AOO ein Vorteil. Was mich LO gegenüber freundlicher stimmt (ich hasse agile Programmierung), man ist mittlerweile gut in der Lage, mit betagten Systemen, LO selber zu kompilieren und kann besser debuggen als es je mit AOO möglich war.
Aber schauen wir mal, bin erst am Anfang meines LO-Abenteuers
Allerdings sind diese Instabilitäten im Verhalten, der Tod für ein Projekt, das man gerne veröffentlichen möchte, weil man gern der OpenSource-Gemeinschaft etwas zurück geben will. Man kann es dann nur für eine bestimmte Version von LO freigeben, kann sich aber nicht sicher sein, dass alle Funktionen so arbeiten wie sie sollen, weil man einfach nicht alles testen kann. Man selbst fixt das einfach, wenn einem ein Fehler unter kommt, aber das kann man kaum einem Nutzer zumuten der sich auf die einwandfreie Funktion verlässt.
Gruß
Heiko

vielen Dank erst mal für die ausführliche Antwort.
Naja, LO läuft mittlerweile deutlich besser als AOO auf meinem Gentoo-System, so dass ich durchaus bereit bin die Änderungen durchzuführen.craig hat geschrieben: ↑Do 22. Aug 2019, 17:00Aus eigener Erfahrung gibt es aber Unterschiede.
...
Hierzu gibt es auch einen Verbesserungsvorschlag, welcher aber sicherlich mangels Kundenwunsch nicht umgesetzt wird.
Dieses ist nur eine der Ungereimtheiten.
Ich habe auch von anderen gehört, dass sie mittlerweile Probleme haben, was die jeweilige API betrifft.
Allerdings ist es problematisch so ein großes Projekt zu veröffentlichen, wenn man gar nicht die Zeit hat, alle Funktionen unter LO zu testen.
Da war die verhältnismäßig große Stabilität unter AOO ein Vorteil. Was mich LO gegenüber freundlicher stimmt (ich hasse agile Programmierung), man ist mittlerweile gut in der Lage, mit betagten Systemen, LO selber zu kompilieren und kann besser debuggen als es je mit AOO möglich war.
Aber schauen wir mal, bin erst am Anfang meines LO-Abenteuers

Ja, das habe ich mir irgend wie auch so gedacht. Da bleibt eigentlich nur der Weg nach vorn.craig hat geschrieben: ↑Do 22. Aug 2019, 17:00Genau dieses hatte ich zuvor auch schonmal an anderer Stelle diskutiert.Heiko hat geschrieben:Da stellt sich gleich die Frage, ob man die Office-Variante abfragt, und beide Lösungen pflegt... wird sicher mit der Zeit aufwendig und unübersichtlich...
Nur sehe ich hier ein weiteres Problem:
API's welche heute gültig sind, müssen es morgen nicht mehr sein.
Daraus folgt, dass man nicht nur die einzelnen Office-Pakete abfragen muss,
sondern auch die gerade laufenden Office-Version.
Wieviele Codes soll man denn nun erstellen, damit die Makros auch morgen noch laufen.
Allerdings sind diese Instabilitäten im Verhalten, der Tod für ein Projekt, das man gerne veröffentlichen möchte, weil man gern der OpenSource-Gemeinschaft etwas zurück geben will. Man kann es dann nur für eine bestimmte Version von LO freigeben, kann sich aber nicht sicher sein, dass alle Funktionen so arbeiten wie sie sollen, weil man einfach nicht alles testen kann. Man selbst fixt das einfach, wenn einem ein Fehler unter kommt, aber das kann man kaum einem Nutzer zumuten der sich auf die einwandfreie Funktion verlässt.
Ja, dass ist für mich auch mit ein Grund Gentoo zu verwenden, da man da immer mal wieder etwas tiefer einsteigen muss...
Gruß
Heiko
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